Alles anzeigen[color=#333333]Widdewiddewitt - ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt!
[/color][color=#333333]Sorry, Lars, aber die große Hilfe durch die Amis mit ihrer Luftbrücke war ja wohl nicht so ganz uneigennützig, oder?!
Es ist zwar richtig, dass die USA mit dem so genannten Marshall-Plan dem notleidenden Westeuropa helfen wollte, sicherlich aber nicht aus humanitären Gründen. Zumindest nicht nur.Viel wichtiger war es zum einen, ein Bollwerk gegen den drohenden Kommunismus zu errichten, man wollte die Sowjetunion und den Stalinismus seit 1947 im Rahmen der Containment-Politik eindämmen. Ein ganz wichtiger Teil dieses Marshall-Plans war dabei, die europäischen Länder so zu stärken, dass eine schnelle und einfache Übernahme Westeuropas durch die Sowjets nicht möglich wurde. (Übrigens passierte dies nicht nur in Europa, sondern auch in den Entwicklungsländern. Und dort noch bis heute.)
Zudem hatte Europa vor dem II.WK einen Großteil der benötigten Lebensmittel aus Osteuropa importiert, was durch den Kalten Krieg zunächst einmal nicht mehr möglich war. Auch diese ehemalige Abhängigkeit vom Osten galt es für die Zukunft zu ändern.Ein weiterer wichtiger Aspekt der Hilfe durch die Amis war die Schaffung eines neuen Absatzmarktes für amerikanische Produkte, insbesondere für Waren aus allen möglichen US-amerikanischen Überproduktionen. [/color][color=#333333](Die Fortsetzung dieser Schaffung neuer Absatzmärkte sehen wir heute in den unsäglichen TTIP-Plänen)[/color][color=#333333]. Ganz wichtig hierfür war auch die Tatsache, dass die USA noch bis 1941 unter den Folgen der Weltwirtschaftskrise litten und um ihre Absatzmärkte fürchteten. Ein wirtschaftliches Erstarken Westeuropas diente also wiederum den amerikanischen Interessen.
Und ein dritter Aspekt kommt noch hinzu - ein starkes Deutschland war eher in der Lage, Reparaturzahlungen als Wiedergutmachung leisten zu können. Mit diesem Ansinnen trat verstärkt England bereits 1944 im Zuge des Morgenthau-Plans auf, zumal das britische Empire nach Ende des WK kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stand, die Inflation des Britischen Pfund war seit 1945 sehr hoch.
Wie man also sieht, hat alles immer zwei Seiten. Ein Blick in die Geschichtsbücher kann manchmal ganz hilfreich sein.
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[/color][color=#333333]Auch hier lohnt sich einmal ein genaueres Hinsehen, zumindest bei der Chaotentruppe AFD:
Frauke Petry ist promovierte Chemikerin und Unternehmerin,
Herzogin Beatrix von Storch hat Jura studiert und arbeitet als Rechtsanwältin,
Björn Höcke hat auf Lehramt studiert,
Alexander Gauland ist ebenfalls promovierter Jurist und Publizist, war im Frankfurter Magistrat und im Bundesumweltministerium tätig und leitete die Hessische Staatskanzlei.Diesen Menschen z.B. also nachzusagen, sie seien nicht besonders helle im Kopf oder beruflich gescheitert ist ignorant. Ganz im Gegenteil - gerade weil diese Menschen ein gewisses Maß an Intellekt haben, sind sie brandgefährlich. Weil sie dadurch in der Lage sind, bildungsferne Dumpfbacken mit ihren Parolen für ihre eigenen Interessen einzuspannen!
Aber wie sagte schon Napoleon? Es gibt kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann groß genug ersonnen werden - die Deutschen glauben sie!
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Alles anzeigen[color=#333333]Widdewiddewitt - ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt!
[/color][color=#333333]Sorry, Lars, aber die große Hilfe durch die Amis mit ihrer Luftbrücke war ja wohl nicht so ganz uneigennützig, oder?!
Es ist zwar richtig, dass die USA mit dem so genannten Marshall-Plan dem notleidenden Westeuropa helfen wollte, sicherlich aber nicht aus humanitären Gründen. Zumindest nicht nur.Viel wichtiger war es zum einen, ein Bollwerk gegen den drohenden Kommunismus zu errichten, man wollte die Sowjetunion und den Stalinismus seit 1947 im Rahmen der Containment-Politik eindämmen. Ein ganz wichtiger Teil dieses Marshall-Plans war dabei, die europäischen Länder so zu stärken, dass eine schnelle und einfache Übernahme Westeuropas durch die Sowjets nicht möglich wurde. (Übrigens passierte dies nicht nur in Europa, sondern auch in den Entwicklungsländern. Und dort noch bis heute.)
Zudem hatte Europa vor dem II.WK einen Großteil der benötigten Lebensmittel aus Osteuropa importiert, was durch den Kalten Krieg zunächst einmal nicht mehr möglich war. Auch diese ehemalige Abhängigkeit vom Osten galt es für die Zukunft zu ändern.Ein weiterer wichtiger Aspekt der Hilfe durch die Amis war die Schaffung eines neuen Absatzmarktes für amerikanische Produkte, insbesondere für Waren aus allen möglichen US-amerikanischen Überproduktionen. [/color][color=#333333](Die Fortsetzung dieser Schaffung neuer Absatzmärkte sehen wir heute in den unsäglichen TTIP-Plänen)[/color][color=#333333]. Ganz wichtig hierfür war auch die Tatsache, dass die USA noch bis 1941 unter den Folgen der Weltwirtschaftskrise litten und um ihre Absatzmärkte fürchteten. Ein wirtschaftliches Erstarken Westeuropas diente also wiederum den amerikanischen Interessen.
Und ein dritter Aspekt kommt noch hinzu - ein starkes Deutschland war eher in der Lage, Reparaturzahlungen als Wiedergutmachung leisten zu können. Mit diesem Ansinnen trat verstärkt England bereits 1944 im Zuge des Morgenthau-Plans auf, zumal das britische Empire nach Ende des WK kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stand, die Inflation des Britischen Pfund war seit 1945 sehr hoch.
Wie man also sieht, hat alles immer zwei Seiten. Ein Blick in die Geschichtsbücher kann manchmal ganz hilfreich sein.
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[/color][color=#333333]Auch hier lohnt sich einmal ein genaueres Hinsehen, zumindest bei der Chaotentruppe AFD:
Frauke Petry ist promovierte Chemikerin und Unternehmerin,
Herzogin Beatrix von Storch hat Jura studiert und arbeitet als Rechtsanwältin,
Björn Höcke hat auf Lehramt studiert,
Alexander Gauland ist ebenfalls promovierter Jurist und Publizist, war im Frankfurter Magistrat und im Bundesumweltministerium tätig und leitete die Hessische Staatskanzlei.Diesen Menschen z.B. also nachzusagen, sie seien nicht besonders helle im Kopf oder beruflich gescheitert ist ignorant. Ganz im Gegenteil - gerade weil diese Menschen ein gewisses Maß an Intellekt haben, sind sie brandgefährlich. Weil sie dadurch in der Lage sind, bildungsferne Dumpfbacken mit ihren Parolen für ihre eigenen Interessen einzuspannen!
Aber wie sagte schon Napoleon? Es gibt kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann groß genug ersonnen werden - die Deutschen glauben sie!
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Die AfD ist gefährlich, eben weil sie gebildete Köpfe an der Spitze haben. Aber wie alle diese Protestbewegungen, werden sie sich selbst zerfleischen, ist wenigstens zu hoffen.
Wenn man diese Petri bei Illner gestern gesehen hat, dann kann man sich vorstellen, was uns blüht wenn solche Leute das Sagen hätten.
Da ist mir doch ein Kretschmann wesentlich lieber. Oder?