[color=#000000]http://www.politische-bildung.de/holocaust_gedenktag_27januar.html
https://www.bpb.de/politik/hinter…smus-24-01-2014
https://de.wikipedia.org/wiki/Tag_des_G…onalsozialismus
http://www.zeit.de/2009/05/Oped-Erinnerung
"[...]Die nach Millionen zählenden Opfer, die unter den rassistischen Prämissen nationalsozialistischer Herrschaft als »slawische Untermenschen« in Osteuropa ermordet wurden, fallen dagegen noch immer aus der Erinnerung der deutschen Öffentlichkeit heraus. Noch immer ist die Mordpolitik gegen die serbische Bevölkerung kein Thema, sind die weit über eine Million zählenden nichtjüdischen Opfer des NS-Terrors in Polen keiner Erwähnung wert, sind die Millionen sowjetischer Bürger, die die deutsche Führung im Frühjahr 1941 in der Sowjetunion durch direkte Gewalt und vor allem durch Hunger vernichten wollte, nicht in das Gedenken an die Opfer eingeschlossen worden. Nicht die über drei Millionen (von insgesamt 5,7 Millionen) sowjetischen Kriegsgefangenen, die, aller Schutzbestimmungen des Völkerrechts beraubt, durch Hunger oder Erschießung getötet wurden, nicht die 800000 bis eine Million Einwohner Leningrads, die Opfer einer Belagerungsstrategie wurden, mit der der Hungertod aller drei Millionen Einwohner der Stadt geplant wurde, nicht die Hunderttausende der bäuerlichen Bevölkerung, die in flächendeckenden Aktionen unter vagestem Partisanenverdacht ermordet wurden. Einzig die polnischen und sowjetischen Zwangsarbeiterinnen fanden 2001, dem Jahr ihrer, nach langer Verzögerung zustande gekommenen, Entschädigung, kurzzeitig Erwähnung, aber auch hier reichte unsere kollektive Empathie nicht aus, sie in die Reihe der Opfer des NS-Terrors aufzunehmen.[...]"
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