§ Umweltgesetze § in Polen... genauso streng wie in Deutschland?

  • ?( Das wäre hier in einem Satz meine Hauptfrage,
    ob die Umweltgesetze Polen Genauso streng sind wie in Deutschland?

    Einmal editiert, zuletzt von J.R (4. April 2018 um 23:18)

  • Wenn es um Tankstellen geht, hoffe ich das doch :wacko: Okay, nun habe ich mich als Ökofuzzi geoutet ... :rolleyes:

  • schoen waere es.
    abgesehen davon wie man(n) das versichern will :!: und sich finanziell erlauben kann....
    grundwasserschaeden, gutachten - oioioioi
    der "wilde osten" ist schon lange vorbei.

  • "Wilder Osten", nun ja, in Rumänien gibt es den noch. Dort war ja im Jahre 2000 der Dammbruch mit einer anschließenden hektargroßen Cyanidvergiftung der Landschaft: https://de.wikipedia.org/wiki/Baia-Mare-Dammbruch
    Nun wurde Cyanid auch in der Herstellung von Mikroelektronik eingesetzt - bei der galvanischen Abscheidung von Gold. "Wurde", denn dies ist schon lange sehr verpönt und fast verboten, da dabei auch Blausäuredämpfe entstehen können, die nicht ganz so lecker sind.
    Ich war ganz verzweifelt als man mich 2014 in Iasi vor einem uralten Cyanidbad in einem Becherglas stellte, als ich eine Goldgalvanik brauchte ... Mein Angebot ein sulfitisches Bad anzusetzen wurde lächelnd quittiert, mehr aber auch nicht. Man hat ja 40 Jahre mit Cyanid gearbeitet, beschwichtigte man mich. Am Ende kam ich dann auch ohne Gold aus, Kupfer tat es auch[size=10] [/size]8)[size=10] [/size]

    Einmal editiert, zuletzt von El Cojo (5. April 2018 um 00:14)

  • Zur Frage des TE

    Da muss sich ein Rechtsexperte für Umwweltschutz äußern, der beide Gesetzeslagen kennt und gegenüberstellen kann. Ich wette, dass es Bereiche gibt, wo die Standards gleich sind, andere Bereiche, wo DE strenger ist und umgkehrt. Dann gibt es ja auch EU-Vorschriften.

    Ob hier im Forum jemand kompetent ist, die Fragen alle in einfache Antworten zu packen, wage ich zu bezweifeln. Und eine Gründungsberatung wird es nur vom Fachmann geben und die kostet. Gut ist es, wenn man die Vorschriften lesen und zumindest teilweise verstehen kann. Ich schlage deswegen vor, sich mit der polnischen Sprache zu beschäftigen.

    Anlaufstellen sind in Polen auch die IHK - Vertretungen, welche deutsche Investoren begleiten bei Firmengründung, Risikoanalyse, Haftungsfragen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern, notwendigen Zertifikaten, Buchführung, Steuern, Kapitalbeschaffung, .............

  • Zur Frage des TE

    Da muss sich ein Rechtsexperte für Umwweltschutz äußern, der beide Gesetzeslagen kennt und gegenüberstellen kann. Ich wette, dass es Bereiche gibt, wo die Standards gleich sind, andere Bereiche, wo DE strenger ist und umgkehrt. Dann gibt es ja auch EU-Vorschriften.

    Ob hier im Forum jemand kompetent ist, die Fragen alle in einfache Antworten zu packen, wage ich zu bezweifeln. Und eine Gründungsberatung wird es nur vom Fachmann geben und die kostet. Gut ist es, wenn man die Vorschriften lesen und zumindest teilweise verstehen kann. Ich schlage deswegen vor, sich mit der polnischen Sprache zu beschäftigen.

    Anlaufstellen sind in Polen auch die IHK - Vertretungen, welche deutsche Investoren begleiten bei Firmengründung, Risikoanalyse, Haftungsfragen bei Unfällen mit gefährlichen Gütern, notwendigen Zertifikaten, Buchführung, Steuern, Kapitalbeschaffung, .............

    Naja, ich bin ja schon so ein bisschen in dem Bereich tätig, wollte es aber halt ein bisschen offizieller machen mit Tankstelle und so, oder zu mindestens Zusammenarbeit mit einer Tankstelle.

    Also eine Gründungs Beratung bräuchte ich da nicht, da ich schon ganz konkrete Vorstellungen habe.

    Mich würde halt interessieren, ob ich in dem Falle einer ganz offiziellen und festen Tankstelle, ob dieses möglich wäre, und mit welchen Pacht Kosten man dort rechnen müsste.

    Ich hatte auch schon einmal in Deutschland nachgefragt, und auch dort in Deutschland könnte ich ein Gewerbe für meine Zwecke anmelden, und wurde das auch angemeldet bekommen, jedoch würde die ID Idee dich da so habe, hier in Deutschland mit 99-prozentiger Sicherheit nicht vom Umweltamt genehmigt werden, und somit wäre die Sache von vorne rein hier in Deutschland hinfällig.

    Und ich bin halt der Meinung, was hier nicht geht, geht vielleicht woanders. Wer unbedingt Urlaub in den Bergen machen möchte, kann sich auch nicht an der Nord oder Ostsee umsehen, sondern muss nach Österreich fahren. Und umgekehrt ist es genauso, wer unbedingt Urlaub am Meer machen möchte, der Brauch nicht in Österreich nach einem Hotel Ausschau halten.

    Und Ähnliches es bei mir, in Deutschland ist es zu kompliziert, und deswegen schaue ich mich halt ein bisschen außerhalb von Deutschland rum, ob es dort möglich ist, und da gibt es ja nur zwei Antworten entweder ja oder nein.

    Einmal editiert, zuletzt von J.R (6. April 2018 um 00:09)

  • Mal ganz ernsthaft, denn Du scheinst mich nicht verstanden zu haben. Bist Du der Meinung, dass Dir irgendeiner mal so schnell übers Forum eine rechtliche Schnelldiagnose gibt in einem Bereich, wo Du ja anscheinend (zumindest in Deutschland) halber Experte bist?

    Da müsstest Du schon mal haarklein Deine Geschäftsidee hier erläutern und ggf. darlegen, an welchen Punkten es in Deutschland Probleme gibt. Das ist die Grundvoraussetzung zur Beantwortung Deiner allerersten Frage, nämlich ob "genauso streng". Und auch dann bezweifle ich, dass sich irgendeiner zu einer kostenlosen Rechtsberatung im Internet hergibt, selbst wenn er es könnte.

    Ich habe keine Ahnung, wieviel Tankstellenbesitzer hier im Forum sind. Zumindest schreiben hier nur solche User, die der deutschen Sprache mächtig sind, so wie Du, der Du ja auch Deutscher zu sein scheinst.

    Such Dir am besten polnische Fachforen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Trewirski (6. April 2018 um 06:54)

  • Grundsätzlich gibt es EU-Vorschriften die jedes Land in nationale Vorschriften überrträgt. Da Polen viel bürokratischer ist als zB. Deutschland, wird es in Polen bestimmt nicht leichter.
    Nur die Kontrollen sind zT. dilettantisch.
    Früher waren wir in Polen im Bereich Nahrungsergänzungsmittel tätig. Die EU-Vorschrift bestand aus sieben Paragraphen. In Deutschland wurden aus dieser Vorlage ebenfalls sieben Paragraphen.
    Die polnischen Behörden haben es geschaft daraus 21 Paragraphen zu basteln...

    Wo immer die Klügeren nachgeben, da regieren schnell die Dummen
    Amat Victoria Curam

  • Ich hatte ja einmal in dem einen Thema ziemlich ausführlich geschrieben, aber das ist ja leider nicht mehr auffindbar.

    Also versuche ich es noch einmal zu beschreiben, und wenn es nicht funktioniert, dann muss ich vielleicht einmal jetzt am Wochenende ein Foto hochladen, damit man sehen kann, um was es sich handelt.

    Also, ich habe jetzt schon ein Handel mit einem gewissen Mineralöle Erzeugnis, was ich in Deutschland günstig in großen Mengen aufkaufe, und in kleinen Mengen wieder an Käufer aus Tschechien verkaufe.

    Da schlage ich ein bisschen Geld drauf, werde das aber auch in Tschechien gut los, da es für die Leute immer noch preiswert ist.

    Nun haben natürlich auch die Tschechen die Möglichkeit, dieses Mineral Öl Zeugnis in Deutschland zu kaufen, und zwar ganz legal, aber wenn die [size=10]Das in kleineren Mengen von 30,40, 50,60 oder 100 l kaufen, so erhalten Sie natürlich nicht den Mengen Rabatt, den ich erhalte. [/size]
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    [size=10] Dazu kommt für die Tschechen noch der weiter Anfahrtsweg, wenn die überhaupt wissen wo ist das zu kaufen gibt und so weiter. [/size]
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    [size=10] Jetzt hatte ich die Idee, dieses Mineral Öl Erzeugnis, was ich ziemlich weit weg von der Grenze günstig einkaufe, nahe an die tschechische Grenze zu bringen, damit die Leute sich das von dort abholen können, was in der Vergangenheit auch schon ein paar mal geschehen ist. [/size]
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    [size=10] Jedoch gibt es an der deutsch tschechischen Grenze keine Tankstellen, die man an mieten kann oder pachten kann, weswegen diese Idee schon nicht durchführbar [/size][size=10]
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    3 Mal editiert, zuletzt von J.R (6. April 2018 um 12:03)

  • Ich habe ja leider nur 15 Minuten Zeit zum editieren, deswegen hier die Fortsetzung:


    ************************************************************
    Ich hatte ja einmal in dem einen Thema ziemlich ausführlich geschrieben, aber das ist ja leider nicht mehr auffindbar.

    Also versuche ich es noch einmal zu beschreiben, und wenn es nicht funktioniert, dann muss ich vielleicht einmal jetzt am Wochenende ein Foto hochladen, damit man sehen kann, um was es sich handelt.

    Also, ich habe jetzt schon ein Handel mit einem gewissen Mineralöle Erzeugnis, was ich in Deutschland günstig in großen Mengen aufkaufe, und in kleinen Mengen wieder an Käufer aus Tschechien verkaufe.

    Da schlage ich ein bisschen Geld drauf, werde das aber auch in Tschechien gut los, da es für die Leute immer noch preiswert ist.

    Nun haben natürlich auch die Tschechen die Möglichkeit, dieses Mineral Öl Zeugnis in Deutschland zu kaufen, und zwar ganz legal, aber wenn die [size=10]Das in kleineren Mengen von 30,40, 50,60 oder 100 l kaufen, so erhalten Sie natürlich nicht den Mengen Rabatt, den ich erhalte. [/size]
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    [size=10]Dazu kommt für die Tschechen noch der weiter Anfahrtsweg, wenn die überhaupt wissen wo ist das zu kaufen gibt und so weiter. [/size]
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    [size=10]Jetzt hatte ich die Idee, dieses Mineral Öl Erzeugnis, was ich ziemlich weit weg von der Grenze günstig einkaufe, nahe an die tschechische Grenze zu bringen, damit die Leute sich das von dort abholen können, was in der Vergangenheit auch schon ein paar mal geschehen ist. [/size]
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    [size=10]Jedoch gibt es an der deutsch tschechischen Grenze keine Tankstellen, die man an mieten kann oder pachten kann, weswegen diese Idee schon nicht durchführbar [/size][size=10]
    [/size][size=10] Ist. [/size]
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    [size=10]Dann besteht noch die Möglichkeit, dieses MineralölrZeugnis an der Grenze in Kanistern ab zu füllen
    [/size] Aber da würde wieder das deutsche Umweltrecht Schwierigkeiten machen, selbst wenn man dafür hier in Deutschland ein Gewerbe anmelden würde.

    Also, von daher kommt Deutschland für dieses Vorhaben nicht infrage, und deswegen habe ich die Idee, in Polen eine Tankstelle zu pachten, um dieses Mineral Öl Erzeugnis dort an der Tankstelle zu verkaufen, genau so, wie die Tankstelle in Deutschland das auch verkauft, und zwar auch kleine Mengen wie 20 oder 30 l, aber auch größere Mengen, wo ist dann den Mengenrabatt gibt.

    Im Grunde genommen profitiere ich von der Marge / Gewinnspanne Des Einkaufes in großen Mengen, und verkaufe das dann in kleinen Mengen wieder zum gleichen Preis, wie die Tankstelle auch in Deutschland das verkauft. Also ein völlig legale Handel.

    Das Problem ist halt hier nur der geeignete Platz.
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    Und da ich in Deutschland keine Tankstelle pachten kann, weil es ganz einfach keine Tankstellen an der Grenze zu pachen gibt, nun meine Frage, ob ich eine Tankstelle in Polen pachten könnte.?
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    Damit auch einHergehend gleich die Frage, ob denn ein umfüllen an den Endverbraucher in Kanister in Polen ein Problem bezüglich deren Umweltgesetze wäre? Ja oder nein?
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    Das ist nämlich das einzige Problem, was ist hier in Deutschland gibt. Könnte man hier in Deutschland eine Tankstelle pachten an der Grenze, gebe es dieses Problem nicht, und ein Einzel abfüllen in Kanister ist in Deutschland nicht erlaubt. [/size]
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    [size=10]Deswegen suche ich nach einer legalen Ausweichmöglichkeit
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    2 Mal editiert, zuletzt von J.R (6. April 2018 um 12:20)

  • Mal so ganz einfach gesprochen: was man in CZ verkaufen kann, sollte auch in PL gehen.
    Im "umfuellen" sind Polen Spezialisten" :D
    Wozu dann eine Tanke - erschliesst sich mir nicht. Mengenmaessig? Lagerhaltung ?
    Es muss ja auch eine Firma in PL gegruendet werden, allein schon wegen der VAT (MWST).

    Gruss

    Einmal editiert, zuletzt von olaf (6. April 2018 um 13:01)

  • Mal so ganz einfach gesprochen: was man in CZ verkaufen kann, sollte auch in PL gehen.

    […]


    Im "umfuellen" sind Polen Spezialisten" :D

    […]


    Wozu dann eine Tanke - erschliesst sich mir nicht. Mengenmaessig? Lagerhaltung ?


    Es muss ja auch eine Firma in PL gegruendet werden, allein schon wegen der VAT (MWST).

    Gruss

    […]

    Einmal editiert, zuletzt von J.R (6. April 2018 um 17:23)

  • Firma anmelden in PL ist relativ leicht, kostet Kleingeld, dauert ca 1 Monat.
    Die Sozialversicherungskosten (ZUS) liegen bei ca 300 EUR mtl
    Und ohne Pesel geht mal garnix.

  • Mal so ganz einfach gesprochen: was man in CZ verkaufen kann, sollte auch in PL gehen.
    Im "umfuellen" sind Polen Spezialisten" :D

    Es muss billig sein und dem Käufer einen unmittelbaren Gewinn bringen. Es ist unwichtig, was in einem halben Jahr sein wird.

    Vertriebskonzepte für höherwertige Maschinenöle bspw., die mehr kosten, aber auch länger halten, greifen in Polen (noch) nicht, auch wenn sie in CZ, LT, DK, DE, SK etc. funktionieren. Woher ich das weiß? Eine Firma hier, bei der ich gearbeitet habe, hat mit dem vom Hersteller vorgegebenen Konzept einen Haufen Geld in den Gulli geworfen. Und der Hersteller, der das dann selbst in die Hand nehmen wollte, ist auch gescheitert.

    Was Vertrieb betrifft ist PL eine Insel in Europa.

    Mittlerweile arbeitet bspw. die Drittplatzierte eines Miss Poland Wettbewerbs von vor eingen Jahren dort in der Firma. Technisch erstklassig sein (das ist sie ohne Zweifel) alleine hilft nicht. Sie verkauft.

  • Jo, als angestellter Vertriebler in PL bist Du der Depp. Gutschein fuers Fitness, aber wenn Du um 5 aufstehst und um 22 heimkommst?
    Ok, das 3-5-fache Einkommen im Vergleich zu Normaleinkommen, aber ohne Garantie und ohne irgendeine Art von Arbeitsplatzschutz.
    Hire and fire. Billiger geht immer.

  • Jo, als angestellter Vertriebler in PL bist Du der Depp. Gutschein fuers Fitness, aber wenn Du um 5 aufstehst und um 22 heimkommst?
    Ok, das 3-5-fache Einkommen im Vergleich zu Normaleinkommen, aber ohne Garantie und ohne irgendeine Art von Arbeitsplatzschutz.
    Hire and fire. Billiger geht immer.

    Da nicht. Der Chef ist Deutscher, ein alter Kumpel von mir. Alle sind angestellt und haben Mindestgehälter, von denen sie leben können. Das Büropersonal hat ein überdurchschnittliches Grundgehalt und eine Gewinnbeteiligung. Bei den Vertriebsleuten ist die Gewinnbeteiligung vom persönlichen Erfolg abhängig. Die guten Leute kommen da locker auf 1015K netto auf die Kralle. Dafür haben sie alle Schulungen frei und ein Firmenauo auch zur Privatnutzung "in Maßen". Aber es gibt eine Konkurrenzklausel nach dem Ausschied. Dafür wird eine Ablösesumme vereinbart.

    Das ganze wird aber auch manchmal schamlos ausgenutzt

    - Taxidienst am Wochenende mit Firmenauto
    - Geschäfte nebenher in Konkurrenz
    - Bruch der Konkurrenzklausel hinterher und wollen trotzdem Geld haben

    Da gabs schon manche Gerichtsverhandlung in den letzten 20 Jahren, die immer zu ungunsten der Klagenden Mitarbeiter ausgingen.

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