"Mal was anderes!"

  • Gute Idee :)

    Anbei ein schönen Bild von der Arbeit: Was man sieht ist eine mit 10µm Silber beschichtete PMMA-Foie unter dem Rasterelektronenmikroskop. Durch eine zu hohe Beschleunigungsspannung des Mikroskops wurde die Silberschicht zerstört und das PMMA darunter etwas angeschmolzen. Ergebnis: Wissenschaftlich fraglich aber künstlerisch doch wertvoll 8)

  • El Cojo

    Nur weiter so. Das Foto endspricht genau meinem wissenschaftlichem Verständnis. :aparat Hatte mit 23 Jahren schon wiss. Aufnahmen (im Labor) für das "Science Magazin" gemacht.

    Wie Tenside einen Öltropfen "zerreißen" . Und das im polarisiertem Durchlicht. Ach waren das noch Zeiten. :hura

  • :D Eigentlich sah es eher so aus ... und an so einem Gerät habe ich tatsächlich am KIT (Karlsruher Institut für Technologie), damals noch FZK (Forschungszentrum Karlsruhe), das Rasterelektronenmikroskop erlernt (dieses Bild fand ich auf Wikipedia). Aus den 1970ern, jeden Tag musste Stickstoff nachgefüllt werden, mit einer analogen Kamera ausgestattet und mit tausend Drehknöpfen - wie in früher Star Trek-Folgen 8) ... aber was die Auflösung betraf war es moderneren Geräten weit überlegen. Manchmal vermisse ich es schon etwas! (...die anderen Bilder stammen von mir, sie sind aus eben dieser FZK-Zeit)

  • Ich rate jetzt einfach mal:

    Bild 1 hat er ja schon erklärt, stammt von Wikipedia
    Bild 2 zeigt eventuell ein menschliches Haar mit Knoten
    Bild 4 ebenfalls ein menschliches, gesundes Haar mit eng anliegender Schuppenschicht
    Bild 3 erinnert mich etwas an den Kopf einer Ameise

    [size=10][color=darkblue]Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
    Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!
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  • An eine Milbe oder eine Zecke hatte ich auch zuerst gedacht, passt meiner Meinung nach aber nicht, da diese eher Beißwerkzeuge haben, als lange Fühler.

    [size=10][color=darkblue]Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
    Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!
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  • Ich rate jetzt einfach mal:

    Bild 1 hat er ja schon erklärt, stammt von Wikipedia
    Bild 2 zeigt eventuell ein menschliches Haar mit Knoten
    Bild 4 ebenfalls ein menschliches, gesundes Haar mit eng anliegender Schuppenschicht
    Bild 3 erinnert mich etwas an den Kopf einer Ameise


    Cool Darek :) Bei Bild 2 handelte es sich aber um einen Knoten in einem Faden aus Gold 8) Auch die Ameise stimmte ... ein ähnliches Bild ist wohl das bekannteste vom Forschungszentrum Karlsruhe, es ziert auch das Cover von meiner Ausgabe von Madou's "Fundamentals of Microfabrication". An den Gittern, die man in 3 und 4 sieht, hatte ich damals geforscht, es ging um Oberflächenplasmonen und elektromagnetische Oberflächenwellen, die an periodischen Metallstrukturen (hier Gold) generiert werden. Wünsche einen erfolgreichen Tag, bald ist Wochenende :thumbup:

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