Beiträge von benki

    Diese, so wichtige Verordnung soll laut diversen Zeitungsberichten ab 1. September 2014 in Kraft treten. Dann bitte sehr, nur Staubsauger mit max. 1600 Watt Stromverbrauch kaufen :paluszkiem .

    Zum Glück haben wir die EU, mit all ihren Beamten und deren bescheidenen Gehältern. Hier kann man nachlesen, welche wichtigen Verordnungen in den Köpfen der Beamten entspringen. Beim Lesen könnte man heulen :beczy

    Gruß Benki

    ich möchte mich hier über interessante Orte in Polen
    informieren. Meine Freundin und ich überlegen schon seit Längerem ob wir dort unseren nächsten Urlaub
    im kommenden Jahr verbringen.

    Ich schau mich nun erstmal hier um :thumbup:

    Hallo Tammo,

    herzlich willkommen im Forum. Du wirst hier bestimmt fündig werden, wenn es um Urlaubsanregungen und sonstige Informationen über Polen geht. Viel Spaß beim Stöbern und wenn du Fragen hast, immer raus damit :)

    Gruß Frank

    Mir fällt dazu auch nichts mehr ein. Es herrscht wirklich gähnende Leere. An euch Moderatoren, Administratoren etc. liegt es wahrlich nicht. Es gibt Themen, die bewegen mich und dann gebe ich auch meinen "Senf "dazu. Natürlich kann man nicht überall seinen "Senf" dazu geben - ist ja normal. Aber das hier von so vielen Leuten im Forum nichts mehr kommt, finde ich schade.

    Gruß Frank

    mit einem PL-kennzeichen fahre ich in jede D-innenstadt und parke auch noch dort, hihi (bez mandat)..jescze..


    Das darf man aber nicht, oh, oh :nie :paluszkiem

    Gehört zwar nicht zum eigentlichen Thema, aber wem es trotzdem interessiert, hier stehen Fragen und Antworten zum Thema Umweltplakette in Deutschland. Auch ich halte diese Umweltplakette für mehr als fragwürdig. Trotzdem habe ich mich dem Willen des Gesetzgebers gebeugt. Wäre mir auf Dauer einfach zu teuer und Punktegeil bin ich auch nicht.

    @ Darek: Wem nützt eigentlich ziviler Ungehorsam??? Ändert das was am Gesetz? Wer natürlich auf Erzwingungshaft, womöglich auf Entzug der Fahrerlaubnis steht, der kann sich hier voll austoben.

    Gruß Frank

    Gefällt mir! Nun wollen wir mal hoffen, dass es nicht nur Gerede ist, sondern dass auch Taten folgen. Die Tourismusbranche wird später von dem Vorhaben profitieren. Der Radtourismus ist auf Grund weniger, zusammenhängender Radwege noch am Anfang. Für einige sogar noch ein weißer Fleck auf der Landkarte. Aber das wird sich gewiss ändern.

    @ Heinz: 2016 klingt gut, ich hätte da auch noch Termine frei :thumbup:

    Donnerstag, 17.10.

    Heute ist nun schon wieder Schluss, wir reisen ab ;( Weil der direkte Weg nicht so spannend ist, werden wir in Richtung Südwesten gefahren. Ins Waldenburger Bergland(Pogórze Wałbrzyskie) nach Krzeszów. Die Fahrt war sehr schön, ans Schlafen war gar nicht zu denken. Die Berge, die kleinen Dörfer und ringsum die gold-herbstliche Färbung verzauberten uns.
    Unser Ziel war das Kloster Grüssau, eine ehemalige Zisterzienserabtei. Es folgte eine interessante Führung durch die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, dem Mausoleum der Piasten und auch noch durch die Kirche St. Joseph. In der Kirche fand ich die Wandbilder des Malers Michael Leopold Willmann sehr interessant. Wer mal dort ist, sollte sich die Bilder genau anschauen, besonders die Darstellung der Landschaften ;)
    Nach dem Mittagessen (es gab wieder Schweinefleisch, wie jeden Tag :) ) fuhren wir über Jelenia Góra in Richtung Heimat. Auf eine Stadtführung in Jelenia Góra mussten wir verzichten, da der Zeitplan schon wieder aus dem Ruder war. Ich glaube der Zeitplan wurde von einem Rennwagenfahrer erstellt ?(
    Alles in allem war es eine sehr schöne Reise, mit vielen neuen Impulsen. Vielleicht konnte ich Dolny Śląsk/Niederschlesien den ein oder anderen schmackhaft machen.

    gosia und Heinz: Ich wollte euch wirklich nicht verprellen. Es gibt bestimmt ein nächstes Mal und dann melde ich mich ganz bestimmt bei euch :luzik :kwiatek

    Gruß Frank

    Weiter geht's...

    Nachtrag zum Dienstag, 15.10.
    Beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen, dass wir am Morgen, auf den Weg nach Trzebnica, noch das EM-Stadion besichtigt haben. Dieses steht unverkennbar nordwestlich von Wrocław, an der Autobahn A8. Natürlich stand es nicht auf unserem Plan, hat ja auch nichts mit einem Kloster oder einer Gedenkstätte zu tun. Unsere Fußballfans waren aber ganz angetan. Ich weiß jetzt, dass...
    - das unberechtigte Betreten des Rasens ca. 500,- € kosten kann
    - es Probleme mit dem Rasen gibt, weil nicht genug Sonnenlicht darauf scheint
    - die Ausgaben höher sind, als die derzeitigen Einnahmen
    - die Stadt (Miteigentümer) einen Rechtsstreit mit einer deutschen Firma führt
    und, und, und....ich habe da meine eigene Auffassung über Neubauten für ein Event, daher lasse ich jetzt das Thema.

    Mittwoch, 16.10.
    Irgendwie fehlt mir der Schlaf, aber egal. Nach dem Frühstück fahren wir nach Świdnica (ca. 50 km südwestlich von Wrocław) und besichtigen die Friedenskirche Świdnica. Immerhin die größte Fachwerkkirche Europas. Diese Kirche steht auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO und das auch nicht zu unrecht. Ich bin nun schon zum dritten Male hier. Hier soll Platz für ca. zu 3000 Menschen sein. Die Orgel (dieses mal leider im Bau) und die herrliche Innenausstattung begeistern mich immer wieder auf's neue.
    Gegen Mittag waren wir im wenigen Kilometern entfernten Ort Krzyżowa und bekamen eine Führung durch das ehemalige Gut der Familie von Moltke. Heute ist es eine Gedenkstätte und Begegnungsstätte. Gefördert wird diese Einrichtung vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW) und der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung. In diesem Beitrag: Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) sucht.... habe ich einen kleinen Hilferuf des DPJW geschrieben.
    Am späten Nachmittag waren wir wieder in Wrocław zurück. Es gab noch eine kleine Stadtführung und später trafen wir uns zum letzten, gemeinsamen Abend/Nacht auf dem Markt. Es wurde mal wieder etwas spät. Doch auf der langen Busreise, am Donnerstag kann man ja ausschlafen :whistling:

    eine Fortsetzung folgt noch....

    Heute am 15.10. begann der Tag nicht zu früh und mit einem tollen Frühstück.
    Zunächst holten wir die Besichtigung der Heiligen Hedwig Basilika in Trzebnica nach. Am Anreisetag hatten wir ordentlich Verspätung und die Basilika hatte schon geschlossen :( Die Basilika ist von außen recht schlicht, aber von innen sehr schön. Renata, unsere Reiseleiterin erzählte uns, die Geschichte der Heiligen Hedwig, die ursprünglich aus Bayern kam. Viel Zeit blieb uns nicht. In der Kirche liefen die Vorbereitungen für den morgigen katholischen Gedenktag, wo viele Pilger erwartet wurden. Heute standen wir nur im Wege herum. Es wurden Bänke geschoben und neue Sitzreihen aufgebaut. Am morgigen Gedenktag sollen auch viele Pilger zu Fuß nach Trzebnica kommen. Es sind immerhin ca. 50 km, alle Achtung :thumbup:
    Bei der Rückfahrt nach Wrocław erzählte uns Renata einiges zur Geschichte dieser riesigen Stadt. Wir fuhren über eine Breite Straße, gesäumt von riesigen Wohnblocks. Hier soll der "Gauleiter Hanke" befohlen haben, alle Häuser abzureisen, um mitten in der Stadt eine Landebahn zu errichten. Welche ein Wahnsinn.
    Wir besuchten auch die Jahrhunderthalle in Wrocław. Vor der Jahrhunderthalle konnten wir eine gigantische Fontänenshow anschauen. Die Jahrhunderthalle wurde 100 Jahre nach der Völkerschlacht als Gedenkstätte errichtet, ähnlich wie das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig.
    Die riesige Halle ist eine architektonische Meisterleistung und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Akustik in der Halle ist der Hammer.
    Ich muss hier unbedingt mal zu einem Konzert kommen :muza .
    Nach der Jahrhunderthalle hatten wir erst mal richtig Hunger. Nach der Stärkung ging es zu Fuß durch die Stadt. Renata zeigte uns einige wichtige Bauten auf der Dominsel und in der Altstadt. Sie erzählte uns interessante Geschichten über die Stadt und gab uns natürlich ganz viele Tipps.
    Bei über 600000 Einwohnern, etlichen Studenten und Touristen ist die Stadt sehr lebendig. Am Rathaus entließ uns Renata in das Gewühle der Stadt. Übrigens das Rathaus, das zentrale Gebäude auf dem Markt, wurde im Krieg glücklicherweise nur zu 20 % zerstört. Weil es als Lazarett diente und auf dem Dach ein Rotes Kreuz sichtbar gewesen sein soll. Andere Häuser hatten nicht so viel Glück. Für mich ist es immer wieder bemerkenswert, wie Originalgetreu der Markt nach dem Kriege aufgebaut wurde. Den Abend ließen wir wieder so ähnlich ausklingen, wie am Tag zuvor. Na ja fast so ähnlich, ich war erst nach 2:00 Uhr im Bett (2 Stunden als den Abend zuvor). Wie auch die Zeit vergeht???

    Fortsetzung folgt....

    Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) sucht noch kurzfristig für den Termin vom 09.12.-15.12.2013 Teilnehmer/innen für einen Kunsttherapeutischen Workshop in Krzyżowa/Kreisau. Dieser Workshop richtet sich an Menschen mit Behinderung im Alter von 13 - 18 Jahren. Für diesen Workshop gibt es genügend polnische Schüler/-innen, die sich schon gemeldet haben. Jedoch noch keine deutschen Schüler/innen. Deshalb werden dringend Schüler/innen einer Förderschule aus Deutschland gesucht, die Interesse haben, an diesem Workshop teilzunehmen. Selbstverständlich in Begleitung ihrer Lehrer/innen.

    Unterkunft: Mehrbettzimmer (behindertengerecht) in den Räumlichkeiten der Stiftung
    Verpflegung: Vollverpflegung (spezielle Diäten und vegetarische Gerichte sind möglich)
    Kosten: Teilnahmegebühr beträgt 50,- €, Reisekosten werden von der Stiftung nicht übernommen.
    Projektsprache: deutsch, polnisch

    Auf Wunsch schicke ich einen Flyer mit Kontaktdaten und Beschreibung des Workshops.
    Es wäre wirklich schön, wenn wir über das Forum helfen könnten.

    Gruß Frank

    Ich hatte das Glück, kurzfristig an einer Bildungsreise nach Polen teilzunehmen und es nicht bereut. Thematik waren Niederschlesische Klöster und Gedenkstätten. Hier mein Kurzbericht:

    Am 14.10. ging es mit einem Bus von Leipzig über Dresden nach Polen. Das ich an diese Reise kam, war rein zufällig. Endlich hatte ich Gelegenheit bequem nach Polen zu reisen, musste nichts organisieren und konnte mich kulturell berieseln lassen. ;)

    Die erste Station war das Zisterzienserkloster in Lubiaz.
    Da wir spät dran waren und eigentlich schon geschlossen war, bekamen wir noch eine kleine Führung in diesem riesigen Kloster, das noch nicht komplett restauriert ist. Einige Räume sind aber schon fertig und wunderschön.
    Am Abend erreichten wir das Elisabeth-Kloster in Wrocław, was für 3 Nächte unsere Unterkunft wurde. Im Kloster befindet sich das wenderedu Businesscenter, zgl. Hotel. Das Kloster befindet sich direkt auf der Dominsel und nur 10 Minuten Fußmarsch in die Altstadt. Was will man mehr? Die Unterkunft und das Essen sind super und empfehlenswert :thumbup:
    Nach dem Abendessen stand Freizeit auf dem Programm und da gibt es in der lebendigen Stadt für jeden Geschmack etwas :piwo :muza :aparat :zakupy ...

    Fortsetzung folgt....

    Lars: Heißer Schlitten - da sind nur ein paar Kleinigkeiten, die nervig sein könnten
    - schlechte Straßenlage, also die Spur scheint nicht ordentlich eingestellt zu sein :whistling:
    - qualmt mächtig beim anfahren, hält aber die Verfolger auf Distanz :thumbup:
    - und schlechte Sicht nach vorne (wohl wegen dem "Nachtsichtgerät" auf der Motorhaube :boisie ) - deshalb brauchst du wohl Tommy als Navigator? :D


    Trotzdem finde ich es gut, dass Brasilien vorerst auf den Bau neuer AKW verzichtet!

    Ich auch! Fukushima hat viele aufgerüttelt. Aber ich habe Zweifel an der Ehrlichkeit und Glaubhaftigkeit, was so einige Politiker weltweit versprechen und nebenbei ein anderes Trümmerfeld hinterlassen.

    Gruß Frank

    :thumbup:
    Wow, jetzt hast du mir wieder viele Zweifel genommen. Mit anderen Worten wäre etwas Magnesium als Zusatz gar nicht so verkehrt. Meines Wissens ist Mg nicht so reichlich in Nahrungsmittel oder Getränke enthalten, richtig???
    Ich habe Magnesium Verla N Dragées (1,65 mmol magenresistente Tabletten; Wirkstoffe u.a. Magnesiumcitrat) aus der der Apotheke. Von Brausetabletten halte ich nichts.

    Gruß Frank

    Dafür macht Brasilien auf anderen Gebieten (z.B. Rodung von Waldflächen) richtig viel kaputt. Vielleicht fehlt Brasilen einfach nur das Geld und das nötige Know how, AKW's zu bauen. Ich glaube eher, dass Brasilien keine Skrupel hat, auf Atomkraft zu setzen, wenn sie die entsprechenden Mittel dazu hätten.

    Gruß Frank