Welt ohne Atomwaffen - Obamas populärer Irrtum

US-Präsident Barack Obama hat diese Woche der Gipfeltreffen bestimmt - vor allem mit seiner Ankündigung, er strebe eine "Welt ohne Atomwaffen" an. Obama brachte das viel Beifall ein. Sein Traum birgt aber auch viele Gefahren.

Der Präsident hat recht - und der Präsident irrt: In seiner Prager Rede wies Barack Obama richtigerweise auf die Gefahr des neuen atomaren Wettrüstens und das wachsende Risiko des Einsatzes von Nuklearwaffen hin. Aber falsch ist seine Forderung, deshalb zu einer atomwaffenfreien Welt zu kommen. Der Beifall, den Obama auch von Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier bekam, verstärkt eine Illusion, die nicht zu einer besseren, sondern zu einer gefährlicheren Welt führen würde....

Quelle: welt.de

Welt ohne Atomwaffen, Chance, Irrtum, Unrealistisch? Was meint Ihr?

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Original von nowicjusz
Ich glaube auch das Problem ist tatsächlich, dass die kleinen Länder und Staaten anfangen mehr A-Bomben zu bauen, wenn die ganzen großen abrüsten. Man könnte diese großen Mächte dann besser unter Druck setzen.

Naja, ich denke wenn kleine Staaten A-Bomben hätten würden diese auch ohne das die Großmächte welche haben diese unter Druck setzen. Ich glaube kaum das sich z.b. ein Iran davon abschrecken lässt ob die Amerikaner A-Bomben besitzen oder nicht. z.B. hätte Hitler damals welche gehabt, wäre es ihm vermutlich Furz Egal gewesen ob da eine oder mehrere zurück kommen, der hätte diese ohne Rücksicht auf Verluste eingesetzt denke ich.

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Original von nowicjusz
Mag schon sein. Allerdings war Hitler auch ein Wahnsinniger...

Und wieviel Wahnsinnige gibt es derzeit auf der Welt?

Ich glaube es gibt auch Fanatische in der heutigen Zeit welchen egal wäre ob 50 zurück kommen wenn diese eine zünden.

Das die Menschen ihre Einstellung zu Waffen und Kriegen ändern müsste steht außer Frage, nur wird man wohl nie alle dazu überzeugen können dies zu tun...