Schade. wo es doch gerade interessant wurde...
Beiträge von Falk
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von mir auch noch schnell die besten Wünsche zum Geburtstag, bevor es zu spät ist...
Alles Gute... -
hi ihr Lieben,
mal wieder eine Praxisfrage nach Erfahrungen betroffener.
Ich als Deutscher in Polen lebend, arbeitend, mit Pesel und Anmeldung, habe mir ein Auto zugelegt, für das die Versicherung noch bis zum nächste Frühjahr bezahlt ist.
Jetzt sagte man mir von mehreren Quellen, dass ich, wenn ich nicht den richtigen resident Status habe, also quasi die unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung, die Autoversicherer wohl horrende Versicherungsbeiträge aufrufen...
Auch sollen wohl Schadensfreiheitsjahre aus dem Ausland vollkommen irrelevant sein??Hat jemand damit Erfahrungen, sprich als Ausländer in Polen einen Wagen auf sich zugelassen und versichert?
Danke für die Rückmeldungen.
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p.s. grad mal ein paar Monate in Pl und schon ne Datscha wollen?na bei den Preisen…
und mein Verdienst ist hier ja klein genug, so dass ein paar selbstgebaute Tomaten durchaus zur Entlastung beitragen…Da muss ich mal zusehen, dass ich etwas Info dazu in polnischer Sprache kriege, damit sich meine Frau mal mit dem Thema befassen kann. Wir haben ja schon eine Anlage konkret ins Auge gefasst…
DAS nervt by the way gewaltig, dass ich aufgrund der Sprachbarriere hier nicht selbst aktiv werden kann…Sonst noch jemand Infos zum Thema?
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http://www.infoseite-polen.de/newslog/?p=7334
Es geht wohl um ein Gesetz, welches den Verkauf verpachteter Kleingärten in Polen erheblich vereinfachen soll...Hat jemand dazu aktuellere Infos??
Wir erwägen uns so ein Teil zuzulegen und ich hätte da vorher doch gerne Klarheit, welche Tendenzen es da gibt…
Gerne auch polnische Links mit einem Zweizeiler, um was es geht, dann kann meine Frau sich da mal durchlesen...
Danke. -
… ich war ja im zarten Alter von Ende 26/27 selbst vom Krebs betroffen und es hat mich einen meiner Hoden gekostet.
so what? Ich bin trotzdem noch Vater zweier wunderbarer Kinder geworden. Was zwei Eier können, schafft auch ein Ei alleine, wenn es unbedingt muss…Mein Ton ist zu lax? Man sollte mit mehr bedacht an das Thema gehen? Leider Fehlanzeige, zumindest bei mir.
Die Reaktionen auf das Thema sind so unterschiedlich, wie die Schicksale der Betroffenen. Deswegen macht es als selbst Betroffener gar keinen Sinn sich auf das jeweilige Gegenüber einzustellen, da sich die Reaktion eben nicht vorhersagen lässt. So zumindest meine Einstellung.
Für mich war der Hodentumor eine Offenbarung. Schliesslich signalisierte mein Körper mir auf diese Weise, dass er eine Auszeit brauchte. Zuvor hatte ich verlernt auch mal "nein" zu meinem Umfeld zu sagen und habe versucht auf allen Hochzeiten zu tanzen bzw an viele Schlachten gleichzeitig zu schlagen (sucht euch das passende heraus).
Hier hatte ich endlich einen Ruhepol. Niemand trat an mich heran, um nach Hilfe zu ersuchen oder mich um etwas zu bitten.
Endlich konnte ich mich mal ausruhen.Klar. es gab zwei Operationen, die erste um das befallene Ei zu entfernen, die zweite etwas später, um meine Lymphbahnen aus dem Bauch zu entfernen, da sich ein Lymphknoten meines Verdrängungskrebses direkt neben der Hauptschlagader befand. Wäre dieser irgendwann spontan gewachsen hätte er eben die Ader abgedrückt und ich wäre einfach umgefallen…
Drei Zyklen Chemotherapie hatte ich auch noch zwischendurch, inklusive Haarausfall. Das ist auch nie wieder dicht nachgewachsen, was mir dann zu meinem mittlerweile charakteristischen Kurz-Gar Nicht-Haarschnitt verhalf…
Ich war in den besten Händen am Urban Krankenhaus, wo die national anerkanntesten Spezialisten in Sachen Hodenkrebs zugegen waren. Schnell begriff ich, dass Krebs eine Krankheit ist, die zu mehr als 50% psychisch bekämpft werden kann/muss. Meine Einstellung war so simpel, wie effektiv. Geht mein Auto kaputt gebe ich es in die Werkstatt. Gehe ich kaputt, geht es eben ins Krankenhaus. In beiden Fällen werden die Leute schon wissen, was zu tun ist. Der Tod oder ähnliches war bei mir nie Thema. Ich habe sogar eher gewitzelt, dass ich früher aus dem Krankenhaus raus muss, weil ich die Weihnachtsfeier im Büro nicht verpassen will und auch später liess ich einen OP Termin verlegen, weil er mit der Übertragung des Super-Bowl kollidierte und mein Team daran schliesslich teilnahm…Meine Einstellung machte im Krankenhaus die Runde. Ich hatte schnell als einziger Patient die (inoffizielle) Erlaubnis, mir im Schwesternzimmer richtigen Kaffee zu kochen, statt die Automatenplörre trinken zu müssen. Die Chefärzte kamen regelmässig zu mir, sass da doch tatsächlich einer, der dem Krebs und den Folgen nur sein Lächeln zeigte. Schwestern und Pfleger sassen öfters bei mir im Zimmer, statt in ihrem Eigenen und lauschten meinen Plänen über eine Weltreise im Land Rover (die ich leider nie antrat).
Tatsächlich war ich der einzige Patient auf der Station während aller meiner Aufenthalte, der keinerlei Nebenwirkungen zeigte.Meine Ärzte sagten, meine Einstellung sei vorbildlich und sie wünschten sich mehr Patienten wie mich. Den Spruch ich könne gerne wiederkommen verkniffen sie sich aber…
Ich habe plötzlich mehr Aufmerksamkeit von allen um mich herum erhalten. Ich konnte mich zurücklehnen und ausruhen. ICH habe bestimmt, was es wann zu essen gab und wer mich wann besuchen darf. Ich habe teilweise Besuch früh nach hause geschickt, nur weil ich an dem Tag schon so viel Besuch hatte, dass es mich erschöpfte…
Ich kann getrost sagen, dass meine Zeit der Krebsbehandlung eine der Zeiten war, die ich am positivsten in meinem ganzen Leben empfand. Das mag paradox klingen, es entspricht aber 100%ig der Wahrheit.
Was ich nur jedem mitgeben kann ist eine gesunde positive Einstellung zum Leben und im schlimmsten Fall auch zu der Krankheit. Ich habe viele Lehren draus gezogen und bin doch nicht zum Moral- oder Gesundheitsapostel geworden (ganz im Gegenteil).Sollte man nun offen über Krebs sprechen? klar, wenn man Lust drauf hat. Man sollte sich aber drauf einstellen, dass die Reaktionen sehr unterschiedlich sein können. Während der Chemotherapie verlor ich meine Haare und eine Nachbarin fragte mich scherzhaft, ob ich eine Wette verloren hätte und deswegen die Haare geschoren wären. Ich antwortete nur: "Nee. Ich hab Krebs." Sie entschuldigte sich 1000 mal, obwohl ich klar gesagt habe, dass es dazu gar keinen Grund gibt. Ich hatte den Krebs ja nicht wegen ihr… Trotzdem ging mir die Frau seitdem etwas aus dem Weg… Was bleibt einem da noch zu sagen?
Vorsorge?
Wichtig ab einem bestimmten Alter und wegen des Jungmännerkrebs "Hodentumor" sollte man sich beim Duschen ruhig immer mal abtasten (oder abtasten lassen, macht mehr Spass). Beim Hodentumor ist die Heilungsschance, wie ich mittlerweile weiss, extrem hoch, wenn man ihn früh entdeckt.Mittlerweile gelte ich natürlich als komplett geheilt und gemäß meiner anfänglichen Einstellung sage ich mir einfach, dass ich meinen Krebs bereits hatte. Für die Zukunft muss ich mir also keine Sorgen machen.
Meine Ärzte von damals würden mir zu dieser Einstellung gratulieren… -
Interessanter Gedanke, Oby... Die Sache mit den Bezugssytemen. Da ist natürlich was dran...
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Ich würde sogar noch das Wasserkraftwerk dazu nehmen, wenn es nicht immer gleich in so grossen Dimensionen laufen müsste. Eine weile habe ich auch mal diese Gezeitenkraftwerke verfolgt. Irgendwo vor der englischen Küste gab es da eins. Finde ich auch eine sehr interessante Variante...
Ein Mix ist eigentlich unabdingbar meiner Meinung nach.
Er muss nur eben aus sinnvollen Massnahmen bestehen... -
Und genauso wirst Du wahrscheinlich von vielen Polen zu hören kriegen: "Ihr habt doch auch AKW's. Gönnt ihr sie uns nicht?" Das ist natürlich ein Totschlag-Argument, an dem jegliche Diskussion fruchtlos enden wird...
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Die Risiken überwiegen selbstverständlich.
Leider ist aber meine Erfahrung in (in dieser Hinsicht) weniger entwickelten Ländern nicht sehr positiv.In Santiago de Chile hatte ich mal eine Diskussion mit jemandem, da es Pläne gab, den Rio Mapocho, der durch die Hauptstadt fliesst mit einer Autobahn zu überbauen. Ich wies auf die Rolle des Flusses für das Mikroklima in der Stadt hin, und das ähnliche Pläne in Deutschland (und Westeuropa) gekippt würden, bevor sie überhaupt entstünden, weil wir eben unsere Erfahrungen da gemacht haben und um das Umweltproblem wüssten.
Die Antwort war so vernichtend, wie nachvollziehbar: Man wolle seine Fehler selbst machen und aus ihnen lernen, und ich solle nicht so anmassend und überheblich sein, wenn es um das Thema ginge...Das gleiche sicher in Polen. Ein AKW ist ein Prestigeprojekt, und wenn es richig propagiert wird, dann ist es für den Unwissenden ja richtig saubere Energie... Oder gibt es da etwa irgendwo Schlote aus denen schwarzer Rauch aufsteigt...?
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Auf dem Individuallevel denke ich schon, dass das Sinn macht.
Jemand, der mit ein paar Panels auf dem Dach des eigenen Hauses entweder Warmwasser oder eben Strom erzeugen kann, sollte das tun. Solche Anlagen zu fördern halte ich für absolut sinnvoll. -
Die Umfrage ist so eingestellt, dass man keine Mehrfachauswahl treffen kann.
Persönlich wäre es für mich eine Mischung aus Geothermie, Windkraft und Solarenergie, das hier die "Rohstoffe" vorhanden sind, ohne, dass man dafür etwas anbauen müsste. Auch gibt es meines Wissens keine Abfallprodukte, oder umweltschädienden Abgase etc. Aber ich bin nur Laie was das Thema angeht.
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super...
am MacBook hab ich da natürlich ein Problem... scrollrad... alles klar... -
Danke erstmal. Da steckt ja schon eine Menge Info.
Der grosse Führerschein kommt sicher irgendwann, wenn ich in Polen bin. Dachte halt bis dahin eine kostengünstige Variante nach. E-Bike wäre noch ne Variante, aber eben auch am Anfang etwas teuer...'ne schöne grössere Vespa wärs natürlich...
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und wieder ich...
kann man das nicht so einstellen, dass wenn man Links in Beiträgen klickt, diese sich in einem neuen Fenster öffnet?
Ich find das persönlich nervig, aber wichtiger noch strategisch unklug, wenn man User so vom Forum wegnavigiert... -
Bin gerade mal wieder am Gedankenspielen...
Mein alter 3er Führerschein fürs Auto erlaubt mir ja auch kleine Vespa (für Bewohner der östlichen Bundesländer: das italienische Pendant zur Schwalbe
) zu fahren (bis 50ccm). Hier in D hat man damit den Vorteil, dass die mit allgemeiner Betriebserlaubnis gefahren werden. Heisst im Klartext: kein TÜV, nur Versicherung... Was im Umkehrschluss durch die mangelnden Kontrollen tolle Optionen bei der Motorabstimmung offenbarte
. Aber das ist ein anderes Thema...
Wie ist das in Polen geregelt? müssen 50er auch zum TÜV oder kann man die ähnlich wie bei uns einfach mit Versicherungskennzeichen fahren?
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Ich werde mich da mal umhören.
Bekannte von uns hatten mal ein polnisches Au-Pair Mädchen, weil Mama auch aus Polen stammte.Was ist denn bei euch der Bezug zu Polen, bzw. warum soll es unbedingt ein polnisches Au-Pair sein?
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auf die Idee das auszuprobieren hätte ich auch selbst kommen können...
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Ich kann im Editor keine Links einfügen, sondern muss dann immer erst in den Quellcode umschalten, egal, ob Opera oder Chrome...
Ist das so gewollt, oder ein Versehen?
Danke -
Tommy, Du hast mein halbes Jahr in Chile vergessen
Nachzulesen sind ja meine Erfahrungen mit dem diesmaligen Umzug unter agermanmaninszczecin.wordpress.com zumindest in englischer Sprache... Werd dafür die Tage mal hier im Forum einen Thread eröffnen.
galle, ich kenne Szczecin auch schon ein wenig, da meine Frau von dort stammt. Den Kulturschock habe ich (hoffentlich) schon hinter mir.
Der neue Job ist als Projekt Manager einer international agierenden Eventarchitekturfirma, die halt jemanden mit Deutsch-Kenntnissen brauchten, um jetzt die Anfragen von eben dort auch abarbeiten zu können. Ist ein bisschen weg von der normalen Architektur, das ist aber glaube ich auch gut so beim derzeitigen Stand um die Architektur im Allgemeinen.
Eine Frage zur Anmeldung des Autos hätte ich noch. Reicht die Anmeldung in Polen, die ja quasi anfänglich mein Zweitwohnsitz wäre aus, um mein Auto umzumelden? oder beginge ich dann auch schon in D eine Steuerhinterziehung?