Beiträge von Andi

    Nein, dieses Topic ist nicht veraltet sondern quasi zeitlos und kann auch ewig weiter geführte werden ;-).
    In diesem Sinne. herzlich Willkommen im Forum.

    P.S. Ich glaube, über meinen Nick muss ich nicht viel schreiben, der naheliegenste Gedanke ist wohl auch der richtige;-).

    Was haltet ihr von alkoholfreiem Bier?

    Also ich oute mich als Konsument von alkoholfreiem Bier. Da ich ein typischer Gesellschaftstrinker bin und quasi ausschließlich mit dem Auto unterwegs bin, bin ich schon vor vielen Jahren auf Alkoholfrei umgestiegen. Am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, schmeckt es mir mittlerweile richtig gut - vor Allem das Weißbier.
    Außerdem war ich noch nie sonderlich trinkfest und habe Alkohol eher gemieden... :rolleyes:

    @ andi
    Ich habe mir das „Direktkandidaten-Konzept“ angeschaut, verstehe es aber noch nicht ganz (muss mich noch ein wenig damit beschäftigen).

    Das in der BRD eine Direktkandidatur möglich ist, ist gesetztlich geregelt. Die Direktkandidaten, bzw.[size=10] sie [/size]haben sich jetzt in Bürgerkandidaten umbenannt, verfolgen als politische Richtung die Gemeinwohlökonomie. Das unterscheidet sie von vielen Einzelkämpfern, die einfach auch mitreden wollen, deren politische Ausrichtung jedoch von stramm rechts bis stramm links sein kann.
    Hier eine interessante Lektüre, vom Begründer des Begriffs "Gemeinwohlökonomie". https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-gemei…-3-552-06291-7/

    Die Verbindung von Wirtschaft und Gemeinwohl ist übrigens auch in der bayerischen Verfassung verankert.
    Ich kenne einige der Bürgerkandidaten persönlich. Es sind Mensche die sich bisher in Bürgerinitiativen engagiert haben, aber auch ProfessorInnen, Unternehmensberater oder auch Unternehmer.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinwohl

    Zitat von Trewirski:
    „[…]Der größte Feind des menschlichen Allgemeinwohls ist der Mensch. […]“

    Stellt sich zwangsläufig die Frage: Warum ist das so (geworden)?

    Ich denke das hat einerseits viel mit unserem menschlichen Ego zu tuen, aber auch mit einem falschen Wertesystem, das wir hier seit Jahrzehnten, wenn nicht sogar seit Jahrhunderten verfolgen.
    Es gibt auf unserem Planeten auch Kulturen, in denen das Allgemeinwohl an oberster Stelle steht. Sie werden von uns in unserer Arroganz aber nur als primitive Kulturen verlacht, anstelle von ihnen zu lernen.

    Hier ein interessanter Vortrag zum Thema Gemeinwohl und dem Ist-Zustand in dem wir gerade sind - gehalten von einem ehemaligen Bankvorstand:
    https://www.youtube.com/watch?v=3GR8W32qntc

    Genau das ist die Illusion, von der auch ich mich (noch) nicht getrennt habe: Ich bin Mitglied einer Partei, in der ich – obwohl ich jegliche Ämter/Kandidaturen abgelehnt habe – aktiv bin; ich bin Wähler.

    Du siehst ja die Anstrengungen unserer Regierenden uns Bevölkerung zu kontrollieren und in Schach zu halten, frei nach dem Motto "Teile und Herrsche"

    https://de.wikipedia.org/wiki/Divide_et_impera

    Allerdings sollten wir die Zukunftsfähigkeit unseres aktuellen Systems in Frage stellen. Brauchen wir noch Parteien? Ist es nicht besser, wenn wir lernen im Sinner der Allgemeinheit zu kooperieren und unser Ego hinten anstellen? In unserem Grundgesetz steht ja schon, das die Abgeordneten ausschließlich ihrem Gewissen verantwortlich sind. Ich denke, das man das noch um den Begriff Wähler erweitern sollte. Aktuell unterwirft man sich lieber hierachischen Parteistrukturen, also dem Parteivorsitzenden oder dem Fraktionsführer. Jeder der das Wort "Fraktionszwang" noch einmal in den Mund nimmt, sollte umgehend für mindestens 3 Monate aus dem Bundestag ausgeschlossen werden, damit seine undemokratische Haltung nochmal überdenken kann :D

    Ich habe den Glauben an die Macht des Volkes noch nicht verloren, allerdings werde ich bei der nächsten Bundestagswahl mal was neues wählen das ich für eine sehr interessante Idee halte:

    http://direktkandidaten.info/konzept_kurz

    hui, da bin ich ja auch ein Exote :D ...ich sage nämlich auch stets "Kattowitz", "Breslau", "Stettin", "Warschau", "Krakau"....

    Geht mir aber genauso :D und das nicht nur mit polnischen Städtenamen. Ich sage z.B. auch Mailand anstelle Milano oder Florenz anstelle Firenze. So viel deutsche Sprache muss man uns schon zugestehen ;)

    In letzter Zeit werden fast ausschließlich Themen zur "braunen Vergangenheit" der Deutschen gepostet.

    Ich gebe zu, das ich dir hier teilweise recht gebe. Über die Greultaten unserer "braunen Vorfahren" ist, denke ich, genug bekannt, als das man es ständig wiederholen sollte. Es ist erschreckend genug, das man es wohl so schnell nicht wieder vergisst. Was aber leider immer noch sehr aktuell ist, sind die Methoden, denen sich die damaligen Machthaber bedient haben um die Bevölkerung auf Kurs zu halten. Wenn ich mich mit manchem Zeitzeugen unterhalte - und die gibt es noch - dann erzählen die mir, das sie sich bei so mancher Headline und Artikeln unserer heutigen Presse in die Zeit des Nationalsozialismus zurückversetzt fühlen. Es geht weniger um die Inhalte als um die Methoden, wie Feindbilder aufgebau werden, gegen die sich dann der Volkszorn richten soll.
    Hier kann das dritte Reich durchaus noch als praxisgerechtes Beispiel herhalten, wie man die Bevölkerung mittels Propaganda manipuliert.

    Dazu passt auch gut das Zitat von Olaf:

    Es gibt zZ zu viele Politiker, die versuchen, Keile in die Gesellschaft zu treiben; meistens aus Ego, aber auch aus rein wirtschaftlichem Eigeninteresse

    wobei ich das Ego und das wirtschaftliche Interesse mindestens auf eine Stufe stellen würde, eher sogar das wirtschafliche Interesse in den Vordergrund stellen würde. Es gibt aber auch eine Untersuchung die besagt, daß Macht einen Menschen dauerhaft ebenso in einem Rauschzustand versetzen kann wie Kokain. Und was macht ein Junkie? Er macht alles um an Stoff zu kommen...

    Ein guter (polnischer) Freund aus Warschau (72 Jahre alt), der mich immer "Herr Obersturmbandführer" nennt,

    Kenne ich auch von eine polnischen Freund. Der begrüßt mich immer mit den Worten "Heil H...". Das ist eben der etwas spezielle, sarkastische Humor, den ich in Polen schon oft erlebt habe.
    Meist bei offenen Menschen mit höherem Bildungsgrad anzutreffen. Überhaupt finde ich das die Polen viel Sinn für Humor haben - mehr als die meisten Deutschen :S

    Politik steckt in allem, was wir tun (dürfen). Sie begleitet uns von der Geburt bis zum (evtl. durch die Politik bestimmten „Helden-“) Tod.

    Ja und Nein. Das die Politik quasi die Regeln festlegt, die unser ganzes Leben bestimmen stimmt. Das heißt aber auch, das wir sie jederzeit ändern können, wenn der Wille dazu vorhanden ist.
    Politische Entscheidungen sind keine Naturgesetze, auch wenn man dummerweise versucht uns das als alternativlos zu verkaufen. Der Wille kann zur Not auch mal Berge versetzen, solange die große Mehrheit der Bevölkerung dahinter steht.
    Der Begriff "Heldentot" ist ein inzwischen übeholter Begriff aus den Zeiten des "konventionellen" Krieges. Ich gehe davon aus, die Anzahl der Toten, die innerhalb eines Jahres von der Leiter fallen (lt. Anstalt ca. 9.000) deutlich höher sein wird, als die in direkten Kampfeinsätzen getöteten Soldaten. Wenn es bei uns mal krachen sollte, dann so, das in ganz Europa wohl kaum noch ein Stein auf dem anderen stehen wird. Und das nicht in Jahren sondern in wenigen Tagen... Krieg führt man heute mit Joystick und Knöpfchen aus dem vermeintlich sicheren Bunker heraus.

    Hallo DanzigIch bin jetzt schon seit fast 10 Jahren hier dabei und habe all die Jahre entweder mehr oder weniger mitgelesen oder auch mitgeschrieben. Das Forum hat sich mit den Bedürfnissen der User verändert. Standen am Anfang noch viele Fragen zu Partnerschaft, Mentalität oder Kultur im Vordergrund, hat sich das Verähltnis zu Polen zwischenzeitlich normalisiert. Der Exotenfaktor existiert kaum noch. Liebesbeziehungen finden heute entweder auf deutsch oder englisch statt - ohne große Missverständnisse, wie früher. Polen ist zwischenzeitlich auch nahezu vollständig im Internet abgebildet und dank Google lassen sich viele Informationen unkompliziert recherchieren. Auch in diesem Forum kann man über die Suchfunktion viele Antworten zu den unterschiedlichsten Themen finden.

    Ich denke, das das Thema Politik, nicht nur hier, immer mehr Menschen beschäftigt und beunruhigt. Nach Ereignissen wie der Ukraine-Krise, dem Krieg in Syrien, den Flüchtlingen und zuletzt den US-Präsidentenwahlen, haben viele Menschen das Gefühl bekommen, das ihre eigene Meinung und die veröffentlichte Meinung nicht mehr zusammenpassen. Das unsere Politiker primär inhaltslose Worthülsen von sich geben und teilweise bewusst gegen die Interessen der Mehrheit agieren, und das viele Dinge, wie im besten Marketingjargon, anders benannt werden als als sie ursprünglich hießen. Aus Krieg wurde "Peace keeping Operation", aus gewählten Präsidenten wurden plötzlich Diktatoren, aus sozialer Marktwirtschaft wurde eine marktkonforme Demokratie. Wer halbwegs wach ist, registriert diese Dinge, verliert immer mehr das Vertrauen in die etablierten Strukturen und ist deshalb meist verunsichert. Es entsteht Redebedarf - nicht nur hier, sonder z.B. auch sehr ausgeprägt in den Leserkommentarspalten der Onlinemedien, sofern diese noch nicht abgeschafft wurden. Ich denke das ist ein aktuelles Bedürfnis von vielen Menschen darüber zu reden und sich zu informieren - was nicht unbedingt einfach, aber notwendig, ist.

    Ich finde jedoch auch das hier einige Themen ziemlich unterrepräsentiert sind. Ich halte Polen z.B. für ein wunderbares Reiseland mit gastfreundlichen Menschen und vielen, interessanten Tourismusangeboten. Auch die polnische Kultur ist vielen Deutschen weitestgehend fremd. Auch hier gibt es viel anzubieten, was bisher leider auch nicht so viel Interesse stößt. Ich denke das braucht einfach seine Zeit. Es werden auch andere Themen kommen, je nachdem wie der Bedarf ist. Die Community hier ist normalerweise immer sehr hilfsbereit.

    Auschwitz, Majdanek und viele andere Konzentrationslager waren Ausdruck deutscher Kultur in Polen.

    Das die KZ´s von der deutschen Regierung initiiert und betrieben wurden steht außer Frage. Wer jedoch nach den Wurzeln dieser "Kultur" sucht, wird nicht in Deutschland fündig sondern sollte sich mal mit dem Thema "Eugenik" beschäftigen, von der auch die Nazis vieles übernommen und weiter pervertiert haben.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eugenik
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nationals…e_Rassenhygiene

    Ein interessanten Buch hierzu wäre auch dieses hier:
    https://www.amazon.de/Hitlers-amerik…uct_top?ie=UTF8

    Offenbar besteht bei Anschlägen dieser Art kein Interesse daran, eventuelle Hintergründe/Personen/Organisationen zu ermitteln.

    Auch das Auffinden der Papiere des "Attenäters" klingt für mich eher kurios. Genauso wie die Erklärung in diesem Artikel
    http://www.express.de/news/panorama/…urueck-25362544


    Die Sache ist für mich noch lange nicht geklärt, was wirklich dahinter steckt. Ein gute Kommtar dazu ist hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=d2ci85PCNwU


    So lange wir bei völkerrechtswidrigen Kriegen mitmachen und Waffen direkt oder indirekt in Kriesengebiete liefern werden wir auch weiterhin eine Zielscheibe für Terroristen sein - welcher Nation und mit welcher Intention auch immer....

    @ BananaLars
    Es freut mich, wenn du die Zusammenhänge zumindest im Ansatz siehst. Sie wirklich ganz zu verstehen und zu sehen, dafür wird ein Menschenleben wohl kaum ausreichen, aber die Richtung stimmt (leider). Deshalb sollten sich auch diejenigen, die mit den Zuständen nicht zufrieden sind, Gedanken machen wie es besser gehen könnte. Einen interessanten Ansatz finde ich die Gemeinwohlökonomie - vor Allem weil es schon genug Beispiele gibt die zeigen, das es funktioniert.
    https://www.youtube.com/watch?v=Uzx6wc_L5UQ


    Nur: Wer sieht sich diese Information sechzig Minuten lang an, wenn doch das deutsche BILDungsblatt in (maximal) zehn Minuten – sogar für Intelligenzallergiker – durchzublättern ist.

    Ja, das ist leider so ein Thema. Der nächste Tatort ist wichtiger als mal ein paar Gedanken an die mögliche Zukunft unserer Gesellschaft zu verwenden. Gerade dieses Video ist sehr sachlich und ideologiefrei aufgebaut, das man es sich wirklich antuen sollte, um seine Gedanken weg vom täglichen Wahnsinn hin zu etwas konstruktiverem zu bringen.

    (Lebensweisheit oder Altersstarrsinn 8) )

    Es klingt eher nach Verbitterung, auch wenn ich seine Warnehmungen durchaus teilen kann. Gesellschaftliche Veränderungen hat es immer gegeben und wird es immer geben. Die Frage ist, wer sie herbeiführt. Von oben durch Beeinflussung / Manipultaion oder von unten durch Protest oder einfach gute Ideen, die beispielhaft sein können.
    Einen sehr interessanten Vortrag zu diesem Thema finde ich diesen hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=QtnLfWduNf4&t=5s

    Was bleibt dann uebrig?

    Immer noch die Kinder, wenn welche existieren, ansonsten bin ich ganz bei dir.

    Neu auf dem Markt ist VR (virtual reality, das Brillending). Diese Technologie wird viele "Wackler" endgueltig abrutschen lassen in eine Welt, die keiner haben will, aber viele moechten..(Orwell laesst gruessen)

    Davor graust es mir schon. Vielleicht eine legale Konkurrenz zu Herion, Chrystal Meth oder Ähnlichem, da warscheinlich mit extrem hohen Suchtpotential verbunden. Da aber (noch) kontrollierbar, auch wunderbar für die Massenbeeinflussung geeignet. Auf jeden Fall ein weiterer Schritt weg von der Realität hin zur Virtualität.[size=10] [/size]:dobani[size=10] [/size]

    .was aber wenn nun Trump plötzlich Putins bester Kumpel wird??


    In der Tat haben wir dann ein echtes Problem, wenn uns plötzlich die Feindbilder abhanden kommen :D Wohin mit all dem Testosteron der kalten Krieger? Vielleicht ist sinnvollere Projekte?
    Trump hätte dann z.B. die Möglichkeit Geld von Rüstungsetat abzuzweigen und die marode Infrastruktur in den USA wieder aufzubauen, was den US-Bürgern definitiv mehr bringt.
    Auch bei uns liegt so vieles im Argen, was repariert und verbessert gehört. Also keine 40 Mrd. mehr für die Rüstung sondern 40 Mrd. weniger und dafür den Binnenmarkt wieder ankurbeln, z.B. auch durch Infrastrukturprojekte. Usere Autobahnbrücken werden es beispielsweise sehr danken.

    und die restlichen 49,9% geht an Banken und Versicherungen

    Irgendwo müssen sie ihre vielen Gewinne parken. Da der Finanzmarkt nicht so viel hergibt, muss man jetzt in Sachwerte gehen.
    Hier im Raum München wird mittlerweile alles was nach Grund und Boden aussieht zu (fast) jedem Preis gekauft. Auf dem Nachbargrundstück eines Bekannten im Münchner Speckgürtel, entstehen gerade 2 Doppelhaushälften. Je Doppelhaushälfte 400qm Grund und 140qm Wohnfläche. VK-Preis aktuell 1,3 Mio pro DHH. Beide DHH sind schon im Rohbau verkauft worden.... [size=10] [/size]:huh:[size=10] [/size]

    Trump kann eigenmächtig Truppen in andere Länder einmarschieren lassen und einen Atomschlag ausführen lassen."

    ...und Hillary hat ersteres schon gemacht und ihr Finger am Knopf für die Bombe dürfte laut Expertenmeinung deutlich lockerer sitzen als der von Trump...
    Immerhin ein Vorteil von Trump[size=10] [/size]:D[size=10] [/size]