In letzter Zeit werden fast ausschließlich Themen zur "braunen Vergangenheit" der Deutschen gepostet.
Ich gebe zu, das ich dir hier teilweise recht gebe. Über die Greultaten unserer "braunen Vorfahren" ist, denke ich, genug bekannt, als das man es ständig wiederholen sollte. Es ist erschreckend genug, das man es wohl so schnell nicht wieder vergisst. Was aber leider immer noch sehr aktuell ist, sind die Methoden, denen sich die damaligen Machthaber bedient haben um die Bevölkerung auf Kurs zu halten. Wenn ich mich mit manchem Zeitzeugen unterhalte - und die gibt es noch - dann erzählen die mir, das sie sich bei so mancher Headline und Artikeln unserer heutigen Presse in die Zeit des Nationalsozialismus zurückversetzt fühlen. Es geht weniger um die Inhalte als um die Methoden, wie Feindbilder aufgebau werden, gegen die sich dann der Volkszorn richten soll.
Hier kann das dritte Reich durchaus noch als praxisgerechtes Beispiel herhalten, wie man die Bevölkerung mittels Propaganda manipuliert.
Dazu passt auch gut das Zitat von Olaf:
Es gibt zZ zu viele Politiker, die versuchen, Keile in die Gesellschaft zu treiben; meistens aus Ego, aber auch aus rein wirtschaftlichem Eigeninteresse
wobei ich das Ego und das wirtschaftliche Interesse mindestens auf eine Stufe stellen würde, eher sogar das wirtschafliche Interesse in den Vordergrund stellen würde. Es gibt aber auch eine Untersuchung die besagt, daß Macht einen Menschen dauerhaft ebenso in einem Rauschzustand versetzen kann wie Kokain. Und was macht ein Junkie? Er macht alles um an Stoff zu kommen...
Ein guter (polnischer) Freund aus Warschau (72 Jahre alt), der mich immer "Herr Obersturmbandführer" nennt,
Kenne ich auch von eine polnischen Freund. Der begrüßt mich immer mit den Worten "Heil H...". Das ist eben der etwas spezielle, sarkastische Humor, den ich in Polen schon oft erlebt habe.
Meist bei offenen Menschen mit höherem Bildungsgrad anzutreffen. Überhaupt finde ich das die Polen viel Sinn für Humor haben - mehr als die meisten Deutschen 
Politik steckt in allem, was wir tun (dürfen). Sie begleitet uns von der Geburt bis zum (evtl. durch die Politik bestimmten „Helden-“) Tod.
Ja und Nein. Das die Politik quasi die Regeln festlegt, die unser ganzes Leben bestimmen stimmt. Das heißt aber auch, das wir sie jederzeit ändern können, wenn der Wille dazu vorhanden ist.
Politische Entscheidungen sind keine Naturgesetze, auch wenn man dummerweise versucht uns das als alternativlos zu verkaufen. Der Wille kann zur Not auch mal Berge versetzen, solange die große Mehrheit der Bevölkerung dahinter steht.
Der Begriff "Heldentot" ist ein inzwischen übeholter Begriff aus den Zeiten des "konventionellen" Krieges. Ich gehe davon aus, die Anzahl der Toten, die innerhalb eines Jahres von der Leiter fallen (lt. Anstalt ca. 9.000) deutlich höher sein wird, als die in direkten Kampfeinsätzen getöteten Soldaten. Wenn es bei uns mal krachen sollte, dann so, das in ganz Europa wohl kaum noch ein Stein auf dem anderen stehen wird. Und das nicht in Jahren sondern in wenigen Tagen... Krieg führt man heute mit Joystick und Knöpfchen aus dem vermeintlich sicheren Bunker heraus.