Polnischer Lkw Fahrer verursachte einen schweren Unfall

  • :smutny :smutny :smutny Ein junger, erst 25 Jahre alter polnischer Lkw- Fahrer hat in der Nacht vom 02. zum 03. November 2010 einen schlimmen, folgenschweren Unfall verursacht.

    Hoffentlich muss er dies nicht mit dem Leben bezahlen. Hoffentlich werden auch die anderen Schwerverletzten wieder gesund. :klee:


    http://www.b2b-deutschland.de/berlin/region/…_2887957380.php

    http://www.morgenpost.de/brandenburg-ak…liner-Ring.html

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr…en/1973130.html

    http://www.bz-berlin.de/bezirk/umland/…cle1024278.html


    Bei dem Unfall am Mittwoch war ein mit Bananen beladener Sattelschlepper aus Polen zwischen Rangsdorf (Teltow-Fläming) und Schönefelder Kreuz auf zwei am Rand haltende Schwerlasttransporter aufgefahren. Diese waren mit jeweils 47 Tonnen schweren Betonteilen für Windkraftanlagen beladen. Vier Menschen wurden verletzt, der Sachschaden beträgt rund eine Million Euro. dpa

    Nur wer nichts macht, macht nichts falsch.
    Daleka droga do nauczenia się języka polskiego.

  • Da würde ich eine Mitschuld des "Windmühlenwahns" unserer Ökoterroristen nicht ganz ausschließen. Ich vermute das 20m vor der Einfahrt zu einem Rastplatz um 23.40Uhr die Ursache des "ordnungsgemäß" parkenden Schwertransportes kein technischer Defekt war, sondern sich einfach aus der katastrophalen Parkplatzsituation ergeben hat. Der Parkplatz war voll, der Tacho zwang zur Pause und da wurde der Windmühlentransport eben einfach dort auf dem Standstreifen positioniert. Gelbe Rundumleuchte an und Pause. Wenn man demnächst die 25m Riesenlastzüge in Deutschland auf die Menschheit loslässt ,ohne Parkplätze für solche Monster zu schaffen wird es in Zukunft noch öfter krachen auf den Standstreifen vor Rastplätzen.
    Der 25jährige Kraftfahrer aus Polen fuhr sicher in einer Kolonne hinter einem anderen LKW und hat es einfach zu spät mitbekommen.
    Das kann jedem LKW-Fahrer passieren und solche brenzligen Situationen mit unerwartet auftauchenden "ordnungsgemäß" parkenden Hindernissen auf Standstreifen hat jeder Berufskraftfahrer schon erlebt. Zum Glück knallt es nicht immer.
    Gute Besserung an alle Beteiligten.

  • Zitat

    Original von Diabel
    Da würde ich eine Mitschuld des "Windmühlenwahns" unserer Ökoterroristen nicht ganz ausschließen.

    Also dafür muss man schon ganz schön um die Ecke denken... :mysli

  • Zitat

    Original von Diabel
    Ich vermute das 20m vor der Einfahrt zu einem Rastplatz um 23.40Uhr die Ursache des "ordnungsgemäß" parkenden Schwertransportes kein technischer Defekt war, sondern sich einfach aus der katastrophalen Parkplatzsituation ergeben hat. Der Parkplatz war voll, der Tacho zwang zur Pause und da wurde der Windmühlentransport eben einfach dort auf dem Standstreifen positioniert. Gelbe Rundumleuchte an und Pause.

    ??? Der Parkplatz war also voll...wieso standen die Laster dann VOR dem Parkplatz? :mysli Um zu erkennen dass tatsächlich kein Platz war müsste man doch erstmal über den gesamten Parkplatz fahren und dann dahinter auf dem Standstreifen parken!

  • Pedro
    solche Situationen habe ich schon oft erlebt, man will als PKW-Fahrer auf einen Rastplatz, aber LKWs blockieren bereits die Standspur auf der Einfahrt zum Parkplatz. Gefährlich.
    Die LKW-Fahrer sprechen sich untereinander ab, geben sich auch Tipps.
    Bestimmte Rastplätze sind zu bestimmten Zeiten immer voll.

    Aber: da stand doch, dass die Fahrzeuge eine Panne hatten, also wieso eine neue Geschichte erfinden, und Vermutungen anstellen, dazu auch noch Ökoterroristen verantwortlich machen wollen...
    Gebe Atomos reht, dazu muss man nicht nur um eine Ecke denken.

    Nevermore...

  • Zitat

    Original von Pedro

    ??? Der Parkplatz war also voll...wieso standen die Laster dann VOR dem Parkplatz? :mysli Um zu erkennen dass tatsächlich kein Platz war müsste man doch erstmal über den gesamten Parkplatz fahren und dann dahinter auf dem Standstreifen parken!

    Da gibt es eine Technik. Die nennt sich CB-Funk

  • Denken sollte man schon hin und wieder . Und nicht nur um eine Ecke. Zusammenhänge zu begreifen liegt leider nicht jedem. Die Windmühlen verschandeln die Umwelt , kosten Unmengen , erhöhen die Stromkosten der armen Bundesbürger und da abhängig von den Launen der Natur müssen Ersatzenergien in Form von konventionellen Kraftwerken weiter unterhalten werden. Alle 5Jahre müssen die "Flügel" komplett demontiert werden und zur Generalüberholung zum Hersteller. Das was für den Laien so ökologisch klingt ist nach der Endabrechnung nicht so ökologisch. Deswegen soll man schon manchmal um einige Ecken denken, um komplexe Zusammenhänge zu verstehen.

  • stimmt, nur bringt das in diesem Fall dem armen Kerl der da in den Laster gefahren ist nicht viel.
    Oder soll er jetzt deswegen Windräder verfluchen?
    Dann kan man ja direkt die Automobilindustrie verantwortlich machen. Gäbe es keine Autos hätte es diesen Unfall schliesslich auch nicht gegeben... :szok

    Nevermore...

  • Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wer, wer mein Vater Millionär.

    Na klar, haben eben einige Pech gehabt. Den kausalen Zusammenhang zwischen Transportaufkommen, LKW als Lager auf Autobahnen,fehlenden Parkplätzen für LKW und besonders für nichtnormative Transportmittel auf Straßen sollte man aber in diesem Zusammenhang versuchen zu begreifen. Ich war einige Jahre auf den Straßen Europas unterwegs, um mir darüber ein fachliches Urteil zu erlauben.

  • Zitat

    Original von Diabel
    ... Ich war einige Jahre auf den Straßen Europas unterwegs, um mir darüber ein fachliches Urteil zu erlauben.

    Genau. Dann beschränke Dich aber bitte bei Deiner Beurteilung auf Deine fachliche Qualifikation...

    Und aus der Energiewirtschaft kommst Du nicht zufällig auch noch, um die Sinnhaftigkeit alternativer Energiegewinnungsformen so abzuwatschen?

  • Zitat

    Original von Ola
    ... , nur bringt das in diesem Fall dem armen Kerl der da in den Laster gefahren ist nicht viel.

    Wollen wir für ihn hoffen, dass er bald gesunden und keine bleibenden physische & psychische Schäden davontragen wird. Und hoffentlich bleiben ihm auch schwerwiegende juristische Konsequenzen erspart, die das Ende einer bürgerlichen Existenz bedeuten können. Ich denke er ist schon gestraft genug.

  • Und aus der Energiewirtschaft kommst Du nicht zufällig auch noch, um die Sinnhaftigkeit alternativer Energiegewinnungsformen so abzuwatschen?[/quote]

    Zufällig war ich auch einige Jahre in dieser Branche tätig: Deutsche Shell AG. Schulungen in Hamburg. Da kann ich also auch mitreden. :papa

  • Zitat

    Original von Diabel
    Die Windmühlen verschandeln die Umwelt , kosten Unmengen , erhöhen die Stromkosten der armen Bundesbürger und da abhängig von den Launen der Natur müssen Ersatzenergien in Form von konventionellen Kraftwerken weiter unterhalten werden. Alle 5Jahre müssen die "Flügel" komplett demontiert werden und zur Generalüberholung zum Hersteller. Das was für den Laien so ökologisch klingt ist nach der Endabrechnung nicht so ökologisch.


    Aha - Atomstrom ist demnach also ökologisch??
    Ich schaue mir lieber landschafts-verschandelnde Windmühlenflügel an, als die nächsten 1 Million Jahre auf ´nem Pulverfass zu sitzen.
    Mal ganz abgesehen davon, dass der angeblich so billige Atomstrom unterm Strich betrachtet mehr als teuer ist.
    Und dann sei auch mal der Gedanke an unsere nächsten Generationen erlaubt, denen wir ein tolles Erbe hinterlassen...

    [size=10][color=darkblue]Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
    Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!
    [/color]
    [/size]

  • Am Rande bemerkt finde ich übrigens nicht, dass Windkraftanlagen die Landschaft verschandeln...
    Alleine durch Ihre Symbolik sind sie schon schön, aber die Bewegung der Anlagen im Wind hat auch eine gewisse Anmut...
    Definitiv schöner anzudehen, als Kühltürme, das aber nur meine persönliche Meinung als Ästhet... :oczko

  • .. stimme Dir zu, Falk.
    Allerdings mit einer wiiiiinzigkleinen Einschränkung - das "vuh, vuh, vuh" der sích drehenden Windflügel nervt die Anwohner, die in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen.
    Habe ich mir mal sagen lassen ... :milczek

    [size=10][color=darkblue]Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
    Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!
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  • Klar, die "Windkraftmafia" ist schuld an dem schlimmen Unfall...
    Wäre es ein Castor-Container auf der Straße gewesen, wäre diese schließlich gesperrt gewesen!
    Woran man sieht: Atomkraft ist sicher. Es lebe die Anti-Logik! :ROTFL

    Doch ernsthaft: Ich schließe mich den Genesungswünschen für die Betroffenen an. Lehne Atomkraft weiterhin ab, auch wenn alles voll Windräder zu stellen auch nicht die Lösung schlechthin sein kann.

    Trudny temat.
    Wesermündungsgruß (umgeben von zahhllosen Windrädern)
    Winek.

  • Zitat

    Original von dibawob
    Wäre der Bananenfahrer 2 Tage später diese Strecke auf der Autobahn gefahren, dann hätte er die "Windmühlen" nicht (an) getroffen. :oczko

  • Zitat

    Original von Falk
    Am Rande bemerkt finde ich übrigens nicht, dass Windkraftanlagen die Landschaft verschandeln...
    Alleine durch Ihre Symbolik sind sie schon schön, aber die Bewegung der Anlagen im Wind hat auch eine gewisse Anmut...
    Definitiv schöner anzudehen, als Kühltürme, das aber nur meine persönliche Meinung als Ästhet... :oczko

    Alles klar . Am besten ist immer noch grau ,viereckig und stapelbar.

    Zum Glück sind die Geschmäcker unterschiedlich.

    Polen muss den Anteil alternativer Energie lt. Beschluss in Brüssel erhöhen. koste es , was es wolle. Wasserkraft kommt nicht in Frage(nix für Flachland). Bleibt Bioenergieerzeugung und Wind. Deswegen werden in den nächsten Jahren noch hunderte Schwertransporte in Richtung Polen düsen um den Polen denn Fortschritt zu bringen. Da werden noch einige Bananen auf der Strecke bleiben.

    Wenn hier irgend jemand mein Statement für Kernenergie findet, bitte ich um Mitteilung. Kann mich daran nicht erinnern. Es gibt weder einen Energiemangel, noch einen Bedarf an der bisher nicht beherrschbaren Kernenergie. Aber es ist natürlich Heuchelei französischen Atomstrom zu kaufen , tschechische und polnische KKWs zu sponsern und dann die Story vom deutschen Öko-Wind-Strom zu propagieren. Energieverbrauch kann man schnell um 25-50% vermindern, aber dazu braucht es politischen Willen , der aber leider bei den gekauften Lobbyisten in Berlin-Bonn nicht vorhanden sein dürfte.
    Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe.

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