[SIZE=13][COLOR=darkblue]Zur Zeit sehe ich das Thema vermehrt in den Medien. Darum stelle ich es einmal hier rein um vielleicht zur Diskussion anzuregen
Wie geht es Euch?
Nehmt ihr verstärkten Druck wahr - und wie geht ihr damit um?
Oder wie nehmt ihr das Thema wahr? Ist es wirklich so wie in den Medien dargestellt?
Wie bekommt Ihr die Balance zwischen Arbeit und Erholung hin?
Ich weiß, dass es auch ein sehr persönliches Thema ist. Niemand braucht sich outen oder so. Vielleicht ist auch eine allgemeine Diskussion zu dem Thema möglich.
Menschen gehen wegen psychischer Erkrankungen früher in Rente oder fallen für längere Zeit am Arbeitsplatz aus. Die Folgen sind immens - für den Erkrankten, der lebenslang darauf achten muss die Balance zwischen Arbeit und Erholung zu wahren, aber auch für den Arbeitgeber, dem die Arbeitskraft fehlt, von den Kosten mal ganz abgesehen.
Betroffene warten oft lange auf Therapieplätze (bei Privatversicherten oder Zahlung aus eigner Tasche geht es schneller). Bei der Diagnose "Suizidgefährdet" bekommt man in der Regel in kürzerer Zeit einen Therapieplatz.
Was kann (muss) ich selber leisten?
Was müssen unsere Krankenkassen (Gesundheitswesen) leisten?
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Hier ein paar zufällig ausgewählte Berichte zu dem Thema:
Diagnose Burnout Ausbrennen mit Leib und Seele
Wenn Erschöpfung zum Dauerzustand wird, kommt irgendwann der Zusammenbruch: Burnout. Bislang haben die Ärzte das Leiden unterschätzt. Die Forschung zeigt, dass nicht nur die Seele, sondern Immunsystem, Herz und Gefäße Schaden nehmen. Von Michael Kraske
Quelle und weiterlesen: Der Stern
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Vorzeitiger unfreiwilliger Ruhestand Aufhören, weil die Seele leidet
Psychische Erkrankungen sind mittlerweile der Hauptgrund für den unfreiwilligen Vorruhestand - und der kommt immer früher: Wer vor 30 Jahren vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden musste, war im Durchschnitt 56 Jahre alt. Heute sind vor allem diejenigen, die wegen seelischer Leiden aufhören, wesentlich jünger. Das hat mehrere Gründe.
Quelle und weiterlesen: Süddeutsche
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Burnout-Syndrom Der Erschöpfung auf der Spur
Modediagnose oder schwere Krankheit - das Volksleiden spaltet die Fachwelt. Aktuelle Forschungserkenntnisse helfen, die große Erschöpfung besser zu verstehen, und machen Hoffnung auf Heilung
Quelle und weiterlesen: Der Stern
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Burnout - Wikipedia Beitrag
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Mit 14 Jahren schon ausgebrannt - Selbst ganz junge Hamburger leiden immer häufiger an Burnout - Jugendpsychiater Schulte-Markwort behandelt sogar Grundschüler
Julia P. ist 14 Jahre alt. Ihre Mutter macht sich Sorgen. Das Mädchen leidet unter Schlafstörungen, isst wenig, hat erheblich an Gewicht verloren und ist oft traurig. Dabei geht es ihr eigentlich gut. Sie hat in der Schule keine Probleme, das Familienleben ist intakt, Vater und Mutter führen eine harmonische Ehe. Die Eltern denken an Magersucht und lassen das Kind im Altonaer Kinderkrankenhaus untersuchen.
Quelle und weiterlesen: Die Welt
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Leistungsträger - Burn-out-Krankschreibungen seit 2004 verneunfacht
Engagiert, dynamisch, ausgebrannt: Burn-out trifft immer mehr Leistungsträger. Das Problem ist aber nicht zu viel Arbeit, sondern das Gefühl dabei.
Quelle und weiterlesen: Welt online