ZitatOriginal von liwia
Wenn ich morgen Zeit finde, dann kopiere ich meinen Ausweis mit der Anmeldung: Niemcy.
Erst heute...kam eher nicht dazu...
ZitatOriginal von liwia
Wenn ich morgen Zeit finde, dann kopiere ich meinen Ausweis mit der Anmeldung: Niemcy.
Erst heute...kam eher nicht dazu...
Ich wünsche Euch allen auch frohe Ostern, fleißigen Hasen (bei mir hat er übrigens vorgearbeitet und ich habs heute schon gefunden :oczko) ,viel Wärme und Sonne, wenn nicht draußen, dann im Herzen!
Es gibt zur Zeit "Bund Zweisprachiger Schulen" - Zespół Szkół Dwujęzycznych in Olesno (Rosenberg), wo es bestimmte Fächer auf deutsch und polnisch unterrichtet werden - eine Grundschule und Gymnasium:
ZitatAlles anzeigenOriginal von Rosi74
Ich erlebe hier in Deutschland immer wieder dass z.B. in Russlanddeutschen Familien die Kinder ausschließlich in russischer Sprache aufwachsen und dann wirklich den Schock bekommen wenn es in den Kindergarten geht. Ich finde den Spagat den die Kleinen machen müssen ganz schön massiv.
Manche packen das natürlich - aber Andere bleiben auf der Strecke und kommen - obwohl intelligent genug - schulisch nicht weit weil ihnen die Sprache einfach von Grund auf fehlt!
Daher - jaaa - Zweisprachig ist super - aber wert legen auf die Sprache des Landes in dem man lebt sonst könnte das Kind wirklich Nachteile erleben!
Lg
Rosi
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass der "Schock" mit 3,5 Jahren im Kindergarten gar kein Schock ist, sondern Motivation und Lehre sich im Leben durchzusetzen und die meisten Kinder in dem Alter kommen damit super klar und lernen schnell.
Zu Situationen, die Du beschreibst kommt es dann, wenn deutsch zu Hause verboten wird, weil die Eltern das nicht verstehen. Wenn Kinder die Gelegenheit haben zu Hause auch deutsch zu sprechen/üben wobei die Eltern weiter konsequent die andere Sprache sprechen, aber eigenes Kind verstehen, dann klappt es prima und bringt keine Nachteile, weil keine Sprache bevorzugt oder kritisiert wird und beide akzeptiert werden. Zwang und Kritik verursachen nur Trotz und Abneigung, das Kind dafür loben und stolz darauf sein, wie gut es BEIDES beherrsht erzielt die besten Erfolge.
ZitatOriginal von chelmno.info
Dann sollte man sich die Frage stellen (und diese stellen sicherlich Jugendämter, Familienrichter und andere über zerstrittene Familien entscheidende bzw. urteilende Personen), ob eine angemessene Verständigung zwischen Kindern und Elternteil überhaupt noch möglich ist, nicht nur technisch, sondern auch emotional. Dann sollte man vor allem dem Kind die Wahl überlassen, welche Sprache es sprechen möchte.
Da gebe ich Dir volkommen Recht und im Falle Pomorski war nicht die Rede darüber NUR polnisch mit den Kindern zu sprechen sondern AUCH polnisch. Würden die Kinder das nicht wollen oder den Vater nicht verstehen, würde er schon selbst merken, dass er erstmal "umschalten" und alles langsam wieder neueingehen soll ohne das ihm im Vorraus jemand die Sprache komplett verbieten muss.
ZitatOriginal von Oda
Es gibt immer Beamte, die über die Strenge schlagen. Es hängt aber auch ein bisschen davon ab, wie ich denen begegne. Aber pan Pomorski ist glaube ich ein ganz besonderer Fall, der sich nicht mehr daran erinnern kann, warum er begleitenden Umgang erhielt. Jetzt zieht er durch die polnische Medienlandschaft und hetzt gegen Deutschland. So traurig sein Fall ist, aber man muß er es nicht gleich verallgemeinern und aus der politischen Korrektheit der Deutschen Kapital schlagen.
Auch in Polen gibt es solche Probleme und auch dort kann ein Ausländer (was p. Pomorski ja nicht einmal ist) auf taube Ohren stoßen.
Oda niemand verallemeinert hier, dass es immer so ist, dafür haben wir hier in Forum zu viele positive Beispiele und auch niemand sagt, dass es in Polen nicht passieren könnte. Aber es ist ein Bild, das immer wieder vorkommt, dass man auf Unverständnis und Intoleranz trifft bezüglich der zweisprachiger Erziehung. Ich bräuchte diesen Artikel gar nicht hier als Beispiel nennen, ich bräuchte nur Aussagen manch Kunden von mir zu diesem Thema aufnehmen und reinstellen bevor die erfahren, dass ich mein Kind auch in zwei Sprachen erziehe.
Unabhängig davon was Herr Pomorski sich zu Schulden kommen lassen hat, wegen dem Wunsch, seinen Kindern seine Muttersprache beibringen zu wollen, darf man ihm das Recht seine Kinder zu sehen nicht verbieten, es besteht dadurch keine Gefahr für die Kinder, im Gegenteil ...und Möglichkeiten ohne Kostenaufwand waren gegeben. Eines hat mit dem anderen nichts zu tun und die Mutter, die alleinige Sorgerecht hat, hat es nicht verboten.
Die Tatsache, dass Herr Pomorski die deutsche Bürgerschaft hat und deutsch sprechen kann, ändert die Tatsache nicht, dass er auch ein polnischer Bürger ist.
Wie Herr Pomorski dem Beamten gegenüber aufgetretten ist, weiss man nicht, das berechtigt die Beamten trotzdem nicht ihm dafür seine Landessprache im kontakt mit seinen Kindern zu verbieten.
Ich finde es mutig von Herrn Pomorski und ich sehe das nicht als Aufhetzung gegen Deutschland sondern n Kampf um Menschenrechte und Menschenwürde und gegen Inkompetenz und persönliche Abneigungen manch Beamten.
Dafür was er getan oder nicht getan hat (und das geschah nicht, weil er polnisch spricht), wurde er und seine Kinder schon genug bestraft.
Die Aussage des Beamten in dem Fall finde ich einfach NICHT NORMAL (mit Betonung auf NICHT).
Das hab ich gefunden:
http://www.rumia.home.pl/index.php?opti…id=77&Itemid=71
- w przypadku osób na stałe mieszkających za granicą – aktualny polski paszport lub poświadczenie obywatelstwa polskiego,
http://www.mswia.gov.pl/portal/pl/364/…anicami_RP.html
Stachańczyk o dowodach i paszportach:
http://obczyzna.wordpress.com/2008/04/11/stachanczyk/
– W Polsce też, jeżeli oświadczy, że mieszka za granicą, to nie musi mieć dowodu, będzie wyrabiał paszport na podstawie starego paszportu i ewentualnie innych dokumentów. Nie ma żadnego obowiązku wyrabiania dowodu, po to aby wyrobić w Polsce paszport. Oczywiście każdy, kto przyjedzie do Polski, może sobie dowód wyrobić. To nie jest tak, że od wczoraj nie przyjmuje się wniosków. Jeśli ktoś chce, to będąc w Polsce, może zgłosić wniosek o dowód i nowy dowód dostanie. Może dowód odebrać przy następnej okazji wizyty, dowód będzie czekał w urzędzie gminy, aż dana osoba przyjdzie po niego i go odbierze. Czyli jeśli ktoś przyjedzie do Polski za tydzień, może wpaść do Urzędu Gminy, złożyć wniosek, a jak przyjedzie za pół roku, to może przyjść do tego samego urzędu gminy i go odebrać.
Wenn ich morgen Zeit finde, dann kopiere ich meinen Ausweis mit der Anmeldung: Niemcy.
Ich will niemanden verirren, aber ich habe den Ausweis ohne, dass ich in Polen angemeldet war baeantragt. Wohnort steht dann Niemcy.
Man muss das persönlich machen wegen Unterschrift und persönlich abholen. Ich musste nichts bezahlen.
Wenn Du Kasia noch nie in Polen angemeldet warst, dann solltest Du vielleicht an dem zuständigen Anmeldeamt (Gmina) in Polen, wo Deine Eltern letztes mal angemeldet waren nachfragen und evtl. Antrag stellen.
Wir unterhalten uns hier darüber, wie gut und von Vorteil es ist die Kinder zweisprachig zu erziehen, welche Vorteile die Kinder davon haben, wie sehr sich manche Eltern drum bemühen, die Mutter- bzw. Vatersprache weiter zu geben und wie tolerant die deutsche Gesellschaft dem gegenüber doch schon geworden ist.
Leider nicht alle und es ist traurig, dass gerade Institution, die dem Wohl der Kinder dienen soll, ganz anderer Meinung ist...der eingefügte Text ist lang, aber es lohnt sich zu lesen um zu wissen, dass es nicht immer der Fall ist und es immer noch Menschen gibt, die SO denken:
"Das setze ich voraus, dass Sie sich normal verhalten werden, als Antwort auf meine Argumentation, dass ich mich normal verhalten werde, d.h. dass ich - unter Anderen auch Polnisch mit meinen Kindern sprechen werde so wie es immer zwischen meinen Kindern und mir der Fall gewesen ist. Das Wort normal wurde dabei stark betont.
Ferner sagte Herr *******: "Der begleitete Umgang findet hier in Deutschland statt. Sie wohnen hier in Deutschland. Die Landessprache ist hier Deutsch. Ihre Kinder haben hier soziales Umfeld. Hier spricht man Deutsch. Als ich sagte, dass ich Pole bin, dass meine Kinder auch Polnisch sprechen und ein Teil ihrer Identität auch die polnische ist, erwiderte er, dass ich es gerne tun kann aber nicht beim begleiteten Umgang. "
Hier Link:
Cześć ,witam na forum ,
ogólnie pomysł niezły i ja też już kiedyś o czymś takim myślałam... niestety moja córcia jest dużo starsza no i mieszkamy za daleko. Obserwuję jednak, że moja córka z synem mojej koleżanki, który potrafi mówić po posku i tak ze sobą po niemiecku rozmawiają bo im wygodniej. Dzieci najszybciej uczą się języka, jak nie mają innej możliwości się porozumieć. Może wakacje u babci, która nie umie po niemiecku? Albo jakas szkoła po polsku...słyszałam, że w niektórych większych miastach jest taka możliwość dla dzieci parę razy w tygodniu?
Andi kenne das Problem, wenn Kinder nicht gerne polnisch sprechen. Meistens, wenn sie merken, ich werde auch anders verstanden oder, wenn das Sprechen nicht mit Freude zu tun hat.
Meine Kleine hat bis 3,5 Jahren in Deutschland nur polnisch gesprochen, weil Mama und Papa polnisch zu Hause sprachen obwohl wir beide gut deutsch konnten. Das hat damals von allen Seiten auf scharfe Kritik getroffen, wir würden unserem Kind nicht gut tun . Mit 3,5 ist sie in Kita gekommen, wo sie nach ca 3 Monaten flessend deutsch sprach und super intergriert war ,leider ging in der Zeit polnisch zur Seite, bis ich sie mit 4 Jahren zu Oma nach Polen in Sommerferien geschickt habe. Ihr hat bei Omi so gefallen, dass sie 2 Mal im Jahr hin wollte und ich bin dankbar, dass die Omi auch mitgemacht hat.
Heute redet sie mehr deutsch als polnisch, auch wenn ich mit ihr in Deutschland polnisch rede, antwortet sie mir deutsch, manchmal polnisch...warum auch immer, verstehen tut sie alles. Wenn aber Ferien nähern, "übt" sie schon Wochen vor und nach den Ferien kommt sie wieder mit gutem polnisch nach Hause :okok.
Ich bin die einzige Person, die jeden Tag mit ihr polnisch spricht, wir haben auch nur n paar Stunden täglich für sich und da erzählt sie mir schneller und genauer auf deutsch, was in der Schule so los war, polnisch spricht sie, wenn es um Tätigkeiten im Alltag geht - Smaltalk halt, es sei denn Omi anruft, dann muss sie auf polnisch erzählen und es klappt ganz gut nur langsamer aber Omi hat Geduld und Zeit
Najserdeczniejsze życzenia urodzinowe, zdrówka, radości i samej miłości na dalsze lata!
ZitatOriginal von Obywatel GG
Es war doch alles ein Gleichnis und Sinnbildlich für die Kraft des Glaubens (nachdem es nicht mehr drin ist die Leute die das in frage stellen zu töten, vorher nicht - man nimmt was gewährt wird).
Das ist eine nicht annehmbare Interpretation, weil die nicht mit 10 Geboten übereinsimmt.
ReniA
das stimmt, die Kindergärten leisten wirklich gute Arbeit und ich war mehr als zufrieden mit Betreuung meiner Tochter in so einem Kita, unabhängig von Inhalten, die dem Kind auf den weiteren Weg gegeben werden.
ZitatOriginal von Andi
Die Aufnahme von Kindern wird durch soziale Richtlinien vorgegeben. Zuerst kommen die Kinder von Alleinerziehenden, arbeitenden Elternteilen, dann die Kinder von Familien mit 2 berufstätigen Eltern und dann der Rest. Religionszugehörigkeit spielt keine Rolle. Wenn ein Moslem sein Kind in einen christlichen Kindergarten schickt, dann muss er auch Akzeptieren, daß sein Kind dort im christlichen Glauben erzogen wird - Ich sage dazu: praktizierte Toleranz......
Ja, nur hinter der Tür sieht das anders aus und hängt von dem dafür verantwortlichem Personal ab.
Es gibt aber noch stättische Kindergärten,die sowieso von Eltern, die ihre Kinder keiner religiösen Erziehung unterziehen möchten, bevorzugt werden.
ZitatOriginal von Andi
Hier im Raum München werden händeringend gute Betreuerinnen gesucht, da wird nur nach der Qualifikation geschaut, nicht jedoch danach ob kirchlich geheiratet wurde. Die Gruppe meiner Tochter in einem evangelischen Kindergarten wird von 3 Frauen betreut: 1 Protestantin, 1 Katholikin und 1 Muslimin mit Wurzeln aus Bosnien. Sie machen alle einen tollen Job.....
Anscheinend liegt das genauso hier wie auch in Polen an der Region (Dorf/Stadt) und Sturköpfigkeit des Verantwortlichen.
Auf jeden Fall trotz guter Ausbildung und Erfahrung hätte sie den Job anders leider nicht bekommen obwohl sie katholisch ist, nur halt eben mit der kirchlicher Hochzeit hatten die nicht so eilig gehabt und hielten es für nicht unbedingt nötig.
Ansonsten finde ich gut, dass die Kirche sich daran beteiligt, den Eltern die Betreuung der Kinder anzubieten obwohl den Vorrang immer noch Kinder haben, die der Gemeinde angehören, was nicht heisst, das andere nicht aufgenommen werden, wenn Plätze frei sind.
Es gibt in Polen keine offizielle Preisliste für Hochzeit, Taufe etc.
Fragt man den Priester, ob er dafür was möchte, sagt er "Co łaska" manche sagen dazu "die meisten geben so und so viel"...guter Trick
Mein Bekannter hat "Co łaska" 25 złoty gegeben als Student plus Körbchen, das die Gäste bisschen gefüllt haben, der Priester hat zwar blöde geguckt, aber hat die Hochzeit gemacht.
Die anderen Bekannten haben ihr Kind in Polen taufen lassen, weil da die Pateneltern wohnen. Die waren nicht kirchlich verheiratet und nur die Frau war katholisch. Der Priester hat zu kirchlicher Hochzeit geraten, aber das Kind vorher schon ohne Problem getauft.
Mit manchen Priestern lässt sich gut reden, vor allem die jüngeren haben anderen Blick als noch vor 20-30 Jahren, hab ich selbst erlebt...die unterliegen jedoch der kirchlichen Institution, die alle Schritte kontrolliert....als ich einen mal gefragt habe, ob er sich nochmal genauso entschieden hätte, hätte er das Ganze von Innen damals gekannt, hat er nicht geantwortet.
Es gibt aber auch schreckliche "Geiz und Sturköpfe"... am platten Land haben die noch ne Chance, in den Städten haben solche schwierig sich durchzusetzen
Ich weiss nicht, wie das in Deutschland genau mit den Kindergärten aussieht, wer die genau finanziert. Meine Freundin ist Kindergartenerzieherin. Als sie sich um die Arbeit in einem katholischen Kindergarten beworben hat, war sie standesamtlich verheiratet und hatte ein Kind. Die Bedingung bei der Einstellung war, sie muss kirchliche Trauung nachweisen!!!
Religiös im Sinne Kirche besuchen sind die Deutschen nicht, Taufe, Kommunion, Konfirmation, kirchliche Trauung gehört aber immer noch oft zum gesellschaftlichen Leben.
Gläubig sind aber mehrere als man vermuten würde.
Wie wäre es mit "kule na mole" oder "cholera jasna" oder "jasny gwint"?
Wir waren mal Basteln in der Schule und als eine Mutter ihren Sohn vor seiner Lehrerin ermahnt hat, weil ihm Sch**e rausgerutscht ist, weil sein Buntstift kaputt ging, sagte die Lehrerin : "Irgendwie müssen die Kinder auch Wut rauslassen können." Na toll, hab ich mir gedacht, ich hätte früher eine "Uwaga" ins Heftchen von meiner Lehrerin dafür bekommen.
ZitatOriginal von Pedro
>der weltfrauentag ist uebrigens nicht einfach eine "polnische Tugend", Pedro...Ich hab nur liwia zitiert...
liwia meinte es aber anders und jetzt weiss Pedro schon (PN), wie liwia das meinte
na "wacianych" i antyalergicznych Lopi