Im Lateinischen gibt es den Lokativ bei Ortsnamen der a- und o-Deklination: "Romae" beispielsweise...sonst ist hier der Ablativ üblich.
Im Englischen setzt man ein "where" als Pronomen in den Relativsatz.
Im Französischen ein "où"...Im Schwäbischen... Die Leute, wo...
Eine Frage...Nowicjusz...Wie lange lernst du schon Polnisch? Und wie lange braucht man etwa deiner Meinung nach, um sich anständig unterhalten zu können? Durchlebe gerade meine persönliche Krise beim Lernen...Ich bekomme irgendwie kein Bild vom polnischen Satzbau. Ist jetz off-topic, aber trotzdem wäre ich für eine Einschätzung dankbar.
Jetzt aber zurück zum Thema: Die Anglizismen unserer Zeit entsprechen natürlich einerseits der Dynamik der Globalisierung, die den Druck auf eine verbindliche Weltsprache erhöht. Die Gemeinschaft der Commonwealth-Staaten gibt hier ein gutes Beispiel ab. Aber ich sehe als Reaktion auch Tendenzen der Regionalisierung. Eine Welt - Eine Sprache ...finde ich als Losung gut, aber ich frage mich, ob das immer auf Kosten der Vielfalt gehen muss. Ich pflege noch immer mein Plattdeutsch als Dialekt...watt häwik di wier sächt! (Übersetzung: Was habe ich dir wieder gesagt!)
Lang lebe Westfalen, einer Region, von der schon der französische Philosoph Voltaire im 18. Jahrhundert behauptete, dass es eine barbarische Region sei, wo die Menschen mit ihren Tieren im Stall schliefen.