Im Moment läuft auf ARTE eine Doku zum Thema Fracking, von einem polnischen Filmemacher.
Zu sehen auch auf Vimeo: [size=10]http://vimeo.com/60663598[/size]
Beiträge von Andi
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So, ich habe jetzt meinen Namen auch in die Liste eingetragen. Beim Sichwort "Monsanto" sträuben sich bei mir immer alle Nackenhaare.
Danke Darek, für diese guten Hinweise. Im Grunde kann mann solche Auswüchse nur über öffentlichen Druck bekämpfen. Dem Internet sei Dank gibt es hier inzwischen einige Möglichkeiten.Ein Thema, das in die selbe Richtung geht, ist die "liberalisierung" der Wasserversorgung. Auch hier sind die Abläufe in der EU sehr ähnlich wie beim Saatgut.
Ein kurzes, aussagekräftiges Video:
http://www.youtube.com/watch?v=gBg5AY5rfvQund hier gehts zur Petition:
http://www.right2water.eu/de/node/5 -
Wie Darek schon sagt, wichtig ist zu wissen in welcher Stadt Du Fremdenführer machen willst. Dann könnten wir hier im Forum auch mal ein wenig Brainstorming veranstalten.
Ob das jetzt nur über das Tourist Office laufen muss bin ich mir nicht sicher. Mein Tipp ist, suche Dir ein interessantes Thema oder mehrere Themen zu denen man gut eine Tour machen kann, am besten Themen die bisher noch niemand macht. Sie können skurril sein oder verrückt, Hauptsache unterhaltend. Suche Dir Kooperationspartner, das können Reiseunternehmen sein, Incoming Agenturen, Hotels oder ähnliche Unternehmen sein, die Ihren Gästen etwas Gutes oder Besonderes anbieten wollen. Ich weiß nicht wie es mit Deinen Entertaining-Qualitäten aussieht. Wenn die Gäste begeistert sind und dies Deinen Auftraggebern erzählen werden Diese Dich gerne regelmäßig beschäftigen.
Wichtig finde ich, dass Du Dir ein unverkennbares Profil gibts und Dich von den Anderen Fremdenführern abhebst.
So als kleine Inspiration für den Erfolg kann ich Dir mal das hier empfehlen:http://de.wikipedia.org/wiki/Engpasskonzentrierte_Strategie
Ich beschäftige mich selber damit. Mich würde mal interessieren ob diese Strategie auch in Polen in dieser Form bekannt ist oder nur im deutschsprachigen Raum
Alles Gute
Andi -
Und von mir auch 10 x...., auf den Platz 1 zu kommen ist eine gute Aufgabe.
Wałbrzych scheint auch viele Fans zu haben. -
Der Beitrag ist jetzt in der ARD Mediathek zu sehen.
http://www.ardmediathek.de/das-erste/welt…mentId=14214750
Wobei, ob es in Deutschland wirklich besser aussieht waage ich zu bezweifeln:
http://www.spiegel.de/karriere/beruf…n-a-888201.html
Da steht man, umgerechnet auf die Arbeitszeit, als Handwerker ohne Studium meist besser da...
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Also mal ganz ehrlich - ich fuhr früher auch eine 50 er Vespa, die lief ganz legal 45 km/h. Im Stadtverkehr war ich damit ein echtes Verkehrshindernis. Ich wurde abgedrängt, angehupt usw. Nach einer Weile optimierte ich meine Vespa, so, dass sie ca. 70 km/h schnell war. Plötzlich war alles viel entspannter. Das alles war natürlich zu einer Zeit als die Polizei keine Ahnung von so etwas hatte und Vespas grundsätzlich unverdächtig waren - da überwiegend von Senioren gefahren.
Meinen Kindern werde ich nicht erlauben so ein langsames Gefährt zu fahren - es ist mir zu gefährlich im zusammenspiel mit anderen Verkehrsteilnehmern und Fahrradwege benutzen ist nicht erlaubt. Lieber sollen Sie den Führerschein für 125 ccm machen um gefahrlos im Verkehr mitschwimmen zu können.
In Polen sind Motorroller im Vergleich zu Deutschland noch relativ exotisch. Da ich den Fahrstil der Polen eher als dynamisch denn als rücksichtsvoll betrachte, halte ich es für überlegenswert nochmal einen richtigen Führerschein Klasse A zu machen (Für die anderen Kinderführerscheine bist Du schon zu erfahren). Die Kosten dafür in Polen dürfen sicher auch günstiger sein als in D. Warscheinlich gibt es noch die eine oder andere Fahrschule die sich damals auf Führerscheintouristen mit deutschem Pass spezialisiert hat. So hast Du keine Begrenzung in Deinen Fahrzeugen und kannst Dir das nehmen, das Dir am Besten zusagt und damit entspannt im Verkehr mitschwimmen.
Auch in Anbetracht der Fläche Szeczins ist es manchmal besser die Wege in kürzerer Zeit zurücklegen zu können.Ansonsten wünsche ich Dir alles Gute in Szeczin. Ich war schon öfters dort - man kann dort gut leben.
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Wir haben unser polnisches Au Pair damals gefunden als wir in diesem Portal inseriert haben: [size=10]http://mojaniania.pl/[/size]
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Hallo Harry,
Brüssow liegt ja nicht so weit von Löcknitz. Dort soll es 2-sprachige Kindergärten und Schulen geben und eine recht große polnische Gemeinde. Lt. Google Maps sind es ja nur ca. 10 km. Über Löcknitz und die polnischen Mitbürger findest Du auch viele Berichte im Internet
Viel Erfolg
Andi -
"Die Sprüche "alles ist für etwas gut" und "an allem ist etwas Gutes (dran)" scheinen mir ausreichend ähnlich zu sein"
Meine Polnischkenntnisse sind zwar nur sehr gering, aber bei der oben genannten Gegenüberstellung bekomme ich etwas Bauchweh, ob der wirklich Sinn getroffen ist. Hier in Süddeutschland verwendet man den Begriff "für etwas gut sein" eher im Sinne "für etwas nützlich/brauchbar sein" also eher im pragmatischen als im poetischen Sinn. Wenn der Spruch von einer deutsch sprechenden Polin stammt sollte man vorher prüfen in welchem sprachlichen Umfeld sie ihre Deutschkenntnisse erworben hat.
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Hallo WHK,
meine Erfahrungen mit BMW liegen schon zu weit zurück, dass ich Dir dazu etwas sagen könnte, aber im Allgemeinen heißt es Motoren gut, Fahrwerk verschleißfreudig, hängt natürlich immer von Fahrstil ab. Für alle Modelle unterhalb der 5-er Reihe benötigen größere Menschen einen Schuhlöffel zum Einsteingen.
Ein Alternativtip wäre z. B. ein Hyundai ix40, den hatte ich mal einen Tag als Leihwagen und war angenehm angetan.
Ein Kunde von mir hat für sein Unternehmen eine ganze Flotte von Citroen C5 Tourer die im Jahr alle so ca. 50 - 70.000 km gefahren werden und ist hochzufrieden mit den Fahrzeugen. Seines hat bis jetzt auch nach knapp 200.000 km keine Ernst zu nehmenden Probleme gemacht.
Persönlich fahre ich Skoda Octavia, und hatte bisher in 70.000 km ein defektes Radlager und einen Satz Vordere Bremsen, sonst ist noch alles Orginal.
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Hallo Armin,
kenne Polenplus oder jetzt P+und lese es auch seit der ersten Ausgabe. P+ sehe ich als ein Magazin auf einem guten, intelektuellen Niveau. Es geht hier weniger um Nachrichten und Aktuelles sondern eher um Themenbereiche und wie einzelne Personen oder die Gesellschaft damit umgeht, wobei der Schwerpunkt auf Polen liegt. Jedes Heft ist einem bestimmten Thema gewidmet. Während es früher regelmäßig erschien, erscheint es jetzt nur noch sporadisch. Die Autoren sind überwiegend Polen, es sind auch viele, aus polnischen Medien übernommene und gut übersetzte Artikel dabei.
Wenn man ein Newsmagazin sucht, dann ist man da falsch. Wenn man etwas über die polnische Seele und Gesellschaft lesen will. Dann kann ich es Dir getrost empfehlen :okok.
Für Kritikwürdig halte ich jedoch das Layout. Kleine, enge Schriften, viel Text, nicht gerade lesefreundlich. -
Dies wäre auch der passende Artikel zu Deiner Theorie:
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Man muss nicht bei den Chefärzten anfangen. Wenn die Assistenzärzte eine Facharztweiterbildung machen wollen gibt es Vorgaben wie oft welche Untersuchungen bzw. Therapien an Patienten durchgeführt werden müssen um die Zulassung zur Facharztprüfung zu erhalten.
Auch hier steckt viel Potential medizinisch unsinnige Untersuchungen durchzuführen nur damit man wieder einen Strich auf seiner Liste hat und innerhalb von 5 Jahren sein Soll erfüllen kann.
Manche dieser Untersuchungen/Therapien kommen in der Praxis so selten vor, dass man da schon mal nachhelfen muss um sein Soll für die Facharztzulassung zu erfüllen.
In Dänemark z.B. reicht einfach ein bestimmte Anzahl an Berufsjahren um die Facharztanerkennung zu erreichen. -
Tragisch aber Wahr:
Lech Wałesa
http://www.n-tv.de/politik/Walesa…cle6283466.html
Er hat mal groß angefangen, erweist sich aber als immer kleiner werdender Geist - momentan eher eine tragische Figur...
Ich habe Ihn mal live erlebt 1996 bei einer Pressekonferenz in Thorun. Mangels Polnischkenntnissen konnte ich nur die Stimmung auffangen. Es war ein Charismatische Auftritt. Mittlerweile nimmt Ihn von meinen polnischen Freunden und Verwandten keiner mehr ernst. -
Hallo Olaf,
Du hast recht.
Als polnischer Bayer gehört das aber auch zur Allgemeinbildung
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Wie heißt diese Statue und wo steht sie?
Sie symbolisiert ein Stück deutsch-polnischer Geschichte.
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Das ist eine 10 Pfennig Münze der Freien Stadt Danzig.
Geprägt nur im Jahre 1932.Die eigene Währung der Freien Stadt Danzig war bis zum 15 Oktober 1939 gültig. Dannach wurde sie durch die deutsche Reichsmark ersetzt.
So, ich hoffe ich habe die Fakten richtig zusammengetragen.
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Hier noch ein paar aktuelle Infos, die ich für "Neutral" halte
http://www.dw.de/dw/article/0,,15915813,00.html
bzw. die für sich sprechen:
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Ich würde die Piratenpartei wie folgt definieren:
"Wo kommen sie her?"
http://de.wikipedia.org/wiki/Piratenpartei"Wer finanziert?"
Die Piraten sind momentan noch notorisch klamm und auf viele ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen. Die Haupteinnahmequellen sind:
1. Mitgliedsbeiträge
2. Staatliche Parteienfinanzierung (größter Teil der Finanzierung)
3. Spenden, meist von Mitgliedern nach einem Aufruf auf Mailinglisten, oft Zweckgebunden."Wo gehen sie hin?"
Ich würde es so sagen: Sie sehen Mißstände oder Regelungen die nicht mehr Zeitgemäß sind, versuchen einen Soll-Zustand zu definieren und einen Weg dort hin zu finden, dabei wird auch kein Halt vor heiligen Kühen wie dem Urheberrecht gemacht. Das Wohlergehen der Allegmeinheit ist Ihnen wichtiger als das Wohlergehen einzelner (Interessen)Gruppen. Sie haben eher den Anspruch, dass Eigentum auch eine soziale Verpflichtung mit sich bringt. Die Piraten haben den Anspruch, dass sich die Gesellschaft den gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen anpassen kann. Viele aktuelle Regelungen sind so alt, dass sie den aktuellen Entwicklungen kaum noch Rechnung tragen. Dies wollen die Piraten anpassen. Politisch würde ich sie wie folgt einordnen: Viel Unterstützung vom Staat für die Bürger, damit sie sich möglichst frei entfalten können. Das klingt vielleicht etwas Utopisch und verträumt, aber es kommt auch darauf an was man daraus macht und wie es umgestzt wird.
Ich für meinen Teil verfolge das Wirken der Piraten mit viel Interesse aber auch Sympathie. -
Hallo Armin,
ein kleiner Hinweis: August ist Ferienzeit. Da gibt es in ganz Deutschland (mehr oder weniger) viele Angebote zur Ferienbetreuung von Kindern. Und da die Politik immer noch nicht verstanden hat wie existenziell wichtig dieses Thema für viele Familien ist sind gute, qualifizierte Helfer die für eine Aufwandsentschädigung mithelfen sicher immer gerne gesehen.Grüße Andi